1. Die Musterung


    Datum: 09.05.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... abgelaufen."
    
    Oh, Frau Leubner, das war doch Heike. Die Arme!
    
    "Ja, und? Wie machen wir das?"
    
    "Mir wäre eigentlich am liebsten, wenn Du, aeh Sie das vielleicht schnell noch erledigen könnten." Oh, ausgerechnet ich und ausgerechnet bei Heike?
    
    "Geht das nicht auch nach der Hauptuntersuchung, Herr Stadler?"
    
    "Na gut, dann mache ich das nachher halt gleich mit."
    
    Nachher? Mir war klar, daß Heike bereits in ein paar Minuten soweit wäre.
    
    "Gut, dann sagen sie mal, daß sie sich fertigmachen sollen und geben mir bitte Bescheid, wenn ich beginnen kann."
    
    Ich verließ sein Zimmer und ging nebenan in den Warteraum.
    
    "Gut, wir werden jetzt die Hauptuntersuchung vornehmen" - ich merkte, wie ich versuchte, ganz sachlich zu reden - "Entkleiden sie sich bitte jetzt bis auf die Unterwäsche und warten Sie, bis Sie aufgerufen werden."
    
    Die drei schauten mich etwas verwirrt an, aber ich merkte, daß sie das schon verstanden haben. Ich konnte mir gut vorstellen, was in ihnen vorging, aber sie fingen an, Jeans, Pulli, Schuhe und so abzulegen und in die Fächer an der Wand zu legen.
    
    "Das T-Shirt auch?"
    
    "Ich denke schon, Heike."
    
    Sie tat mir echt ein bißchen leid, aber die Jungs warteten da auch immer schon in der Unterhose und warum sollte Dr. Stadler Frauen irgendwelche Privilegien zugestehen?
    
    "Gut, Moment dann bitte!"
    
    Ich ging zu Herrn Stadler und teilte ihm mit, daß alle fertig seien. Dann setzte ich mich neben ihn an den Tisch. Das war immer mein Platz, weil ...
    ... ich während der Untersuchungen, die Herr Stadler vornahm, eigentlich immer mitschreiben mußte, aber selten mal selber Hand an die Jungs legen mußte. Die waren eh immer sehr aufgeregt, wenn sie sahen, daß ich bei der Hauptuntersuchung dabei war, denn alle wußten, daß der Arzt auch die Hoden und die Vorhaut untersucht und davor hatten sie wohl immer etwas Bammel, aber ich habe an dieser Stelle der Untersuchung meistens weg geguckt, um die armen Jungs nicht zu verunsichern. Jungs können so schamhaft sein! Aber ich schweife ab... Jedenfalls war ich gespannt, wie die Damen sich jetzt anstellen würden.
    
    "Rufen Sie bitte Frau Leubner rein!"
    
    "Ok, Herr Stadler!" Ich betätigte die Sprechanlage und sagte "Frau Heike Leubner bitte!" Bin selber erschrocken, daß ich sie siezte, aber hätte ich vielleicht "Heike, komm rein, bitte" sagen sollen?
    
    Ein paar Sekunden später ging die Tür auf und Heike betrat den Raum. Leicht unsicher wohl, aber sie ging auf uns zu. Herr Stadler stand auf und gab ihr die Hand.
    
    "Nehmen Sie bitte Platz!" Heike setzte sich uns gegenüber.
    
    "Zunächst werde ich einige Fragen zu ihrer Person und ihrer gesundheitlichen Situation stellen." Herr Dr. Stadler fing an, die üblichen Fragen zu stellen nach Kinderkrankheiten, Krankheiten in der Familie und all das Zeug, das er sonst auch immer von den Männern wissen will. Heike antwortete langsam, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass sie sehr nervös war. Und ich notierte die Antworten mit und so langsam füllte sich der ...
«1...345...9»