Schraeg hinter den Augen 1/3
Datum: 21.01.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bychrissbolt
... und schnell damit fickte und mit dem Daumen auf der Clit dagegen hielt.
Sie war nicht mehr in dieser Welt, der Orgasmus wollte nicht enden und nun spritze es hell und klar aus ihr heraus, nässte die Hand in mehreren Schüben. Sie glaubte, durch den Boden zu fallen, stand aber weiter auf den zitternden Beinen, fickte sich in immer neue Höhepunkte und endlich, endlich ebbte die Wollust langsam ab.
Sie wankte zum Bett, fiel wie ohnmächtig rücklings hinein und wartete darauf, dass ihr Körper wieder zu Atem und ihr Geist wieder ganz in die Wirklichkeit kommen würde.
Kapitel 9
Jetzt war es an Chris, ungläubig drein zu schauen. Gerade zog er sich im Schlafzimmer etwas Bequemes an und räumte den frisch gereinigten und desinfizierten Buttplug in die Schublade voller Sextoys, da glaubte er kurz, seine Nachbarin werde bestialisch ermordet.
Doch dann identifizierte sein Hirn das Geräusch als das, was es war. So klang nur jemand, der völlig die Kontrolle über sich verloren hatte. Abgang total und ohne jede Hemmung. Und es kam eindeutig aus dem Schlafzimmer unter ihm.
Das musste der Fick ihres Lebens sein. Und es dauerte eine geschlagene Minute.
Ein Glück, dass der alte Mainarz aus dem EG fast taub und die Lenzens aus dem ersten Stock in Urlaub waren. Außerdem war es bis zum nächsten Haus gut fünfzig Meter.
Ein Stich von Neid, Eifersucht und Enttäuschung drangen durch seine Fassungslosigkeit. Wer mochte denn der Glückliche sein, der diesem Tsunami beiwohnen durfte? ...
... Er hatte noch nie Herrenbesuch bei der Brankstett gesehen.
Tja, da hatte er mal wieder Pech gehabt.
Jeder andere hätte die zahllosen Gelegenheiten genutzt und versucht, sie anzubaggern. Aber er, der Trottel, quatschte und quatschte und schmachtete sie nur an... Dabei schien ihr seine Nähe gar nicht so unangenehm zu sein.
Zu spät. Pech gehabt. Einfach nur Pech. "Sagen wir lieber mal Feigheit", sagte der Regisseur aus dem Off. "Oder Dummheit", meinte der Autor.
"Beides", sagte Chris bestimmt und alle Drei klangen sehr traurig.
Ganz allmählich beruhigte sich Susis Atmung und sie sah die Decke über sich wieder klar und deutlich. Stolz betrachtete sie ihre Hand, von der es nass tropfte. Sie leckte an der Flüssigkeit. Es schmeckte definitiv anders als Urin, dessen Aroma sie schon häufiger gekostet hatte, immer mit leichtem Ekel und nur in winzigen Mengen, aber immer von einer schmutzigen Geilheit dazu getrieben.
Aber das Spritzen war nur das Sahnehäubchen auf dem Mehrfachorgasmus, den sie gerade durchlitten hatte. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie völlig loslassen können. Der Spiegel hatte ihr die Frau gezeigt, die sie beim Sex immer sein wollte und bisher nie sein durfte. Geil, gierig, enthemmt, versaut.
Glücklich und völlig befriedigt rollte sie sich auf die Seite und genoss die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut.
Das komplette Gegenstück dazu saß im gleichen Moment über ihr auf dem Bettrand. Ein Häufchen Elend, das die totale Ekstase gewollt hatte und das ...