1. Mathilde tanzt - Kapitel 03


    Datum: 26.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: byhalbeliebe

    ... ihrer Zunge, stupst sie an, spielt einfach mit ihr. Das ist alles zuviel für mich, deine Hände, die besitzergreifend und doch liebevoll, aber eben auch bedrohlich meine Haare wuscheln, dein Atem an meinem Hinterkopf, den ich an den Ohren spüre und dein wohlwollendes Seufzen, während du dein Schauspiel genießt, Ellens überraschende Expertise was die Befriedigung von Männern angeht, der Anblick der kleinen, masturbierenden Nymphe auf dem Sofa, vor allem aber die sexuelle Spannung, die Erlebnisse des Abends, ich kann das alles nicht mehr halten, ich stöhne einmal laut auf und ergieße mich in Ellens Mund -- denke ich. Aber da habe ich mich geschnitten. Kaum beginnt mein Penis zu zucken, drückt die mit beiden Händen kräftig zu, schnürt die Samenleiter zu, lässt nicht zu, dass auch nur ein Tropfen herauskommt. Ich stöhne und stöhne, jammere, ich bin genau auf der Kante des Orgasmus, aber er wird mir verwehrt, ich bekomme keine Erleichterung, ich zucke beinahe spastisch in meinen Fesseln, es kommt mir vor, als wären es Minuten, bis ich zurück schwinge vom Abgrund und wieder Herr meiner Sinne bin. Es ist -- eine Mischung aus furchtbarer Enttäuschung und völliger Faszination darüber, was man mit meinem Körper anstellen kann, was diese Frau mit meinem Körper anstellt...
    
    „Gut reagiert, Ellen." Ich habe dich wütend gemacht. Ich weiß nicht, was mich erwartet, aber ich bin sicher, dass es schmerzhaft wird. Die Kniende rutscht einen halben Meter zurück, als du um den Sessel herum kommst ...
    ... und mir voller Verachtung in die Augen schaust. „Was fällt dir ein, du undankbarer Dreckskerl? Ich gebe dir, wonach du dir den ganzen Abend sabbernd die Finger leckst und du willst es nach zwei Minuten wegschmeißen?"
    
    Du setzt deinen rechten Fuß auf meinen Penis und meinen Sack und lehnst dich mit soviel Gewicht darauf, wie du kannst. Mein immer noch steifer Schwanz wird gegen den Körper gedrückt und die Hoden gequetscht, es ist nicht sehr schmerzhaft, aber verdammt unangenehm und vor allem peinlich. Wieder wallt Wut in mir hoch. Das kannst du nicht mit mir machen, du bist mein Spielzeug, meine Mathilde, ich benutze dich und du stehst darauf, das ist die Abmachung! Ich bleibe stumm, aber offenbar haben sich die rebellischen Gedanken auf meinem Gesicht gezeigt, denn ohne einen Kommentar gibst du mir zwei schallende Ohrfeigen, eine links, eine rechts, jede wirft meinen Kopf herum und lässt ein klingelndes Geräusch zurück. Mir verschwimmt ein klein wenig die Sicht und ein paar Tränen der Wut und Scham und des Schmerzes sammeln sich in meinen Augen. Ehe ich sie zurückhalten kann, rinnen sie mir die Wangen herunter.
    
    Du siehst aus, als ob du mich noch einmal anspucken würdest, überlegst es dir aber anders. Du gibst Ellen einen Wink und gesellst dich zu der Drecksau auf dem Sofa, die alles mit großen Augen beobachtet und für einen Moment nicht einmal ihre Muschi weiter bearbeitet hat. Jetzt empfängt sie dich mit offenen Armen, ihr schmiegt euch aneinander und küsst euch, zuerst ...
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