Eine ganz normale Familie
Datum: 27.01.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bybumsfidel
... Sie wurde lockerer und entspannte sich, was sich unmittelbar auf Anna auswirkte, die sich unerwartet aufbäumte und stöhnend ihren Orgasmus herausschrie.
Glücklich und gleichzeitig verlegen sah Anna ihrer Zwillingsschwester in die Augen.
"Danke", sagte sie einfach. "War doch nicht schlimm, oder?"
Emma schüttelte stumm den Kopf. Doch, es war schlimm. So weit hätte es nie kommen dürfen.
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Die Blonde stand unter der Dusche und seifte sich ihre vollen Brüste ein. Sie wollte sich heute wieder mit ihrem Lover treffen und plante im Geiste schon einmal den Abend. Erst richtig teuer essen gehen, so mit sieben Gängen und anschließend nach KFC um den Hunger zu stillen. In diesen Scheiß-Mode-Restaurants waren die Portionen ja so übersichtlich, dass maximal ein Spatz davon satt wurde. Bei sich nannte sie die Fresstempel SM-R's, Sado-Maso-Restaurants, weil es schon fast sadistisch mickrige Portionen gab und man schon Masochist sein musste, wenn es ans Bezahlen der Fantasiepreise ging. Aber Spaß machte es dennoch, wenn man einen neuen Kerl mal so richtig abzocken konnte. Und die Weine waren immer erste Sahne. Da bezahlte sie gerne den Abend mit schnellem Sex. Die Welt bestand halt aus Nehmen und Geben.
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Den Tag sollte sie besser vergessen. Am besten ganz schnell. Den Tag, als sie zum ersten Mal Sex mit ihrer Schwester hatte. Und zum letzten Mal. Hoffentlich. Emma hatte die Notbremse gezogen und vorgetäuscht keinen längeren Ausgang zu haben. Toni hatte sie angeblich ...
... zurück beordert, umgehend!
In Wirklichkeit war der Anruf von Mary gekommen, die wissen wollte, ob sie wüsste, wo Toni ist. Mary machte sich langsam Sorgen, da er kurz nach Emma das Haus verlassen hatte und noch nicht wieder aufgetaucht war. Für Emma war das normal, solche Eskapaden hatte er öfter. Für ein Hausmädchen, dass gerade mal drei Monate bei ihnen wohnte, war die Situation jedoch neu und in ihrer Verzweiflung wandte sie sich an die betrogene Ehefrau. Emma konnte sie kaum beruhigen und lachte sich innerlich halb tot über die verdrehte Situation. Wie in einer Boulevardkomödie.
Sie saß kaum in ihrem Jaguar, da fiel ihr ein, dass sie ganz vergessen hatte, Anna nach HP's Aufenthaltsort zu fragen. Irgendwie war das die ganze Zeit kein Thema gewesen und Emma fragte sich, ob Anna ihn überhaupt wusste. In ihr reifte der Gedanke, auch seine Meinung zu hören. Kurz entschlossen rief sie ihren Schwager auf seinem Handy an.
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In der Villa legte eine frustrierte Mary ihr Handy zur Seite. Der Anruf bei Emma hatte sie auch nicht weiter gebracht. Die Angst um Toni ließ sie fast wahnsinnig werden. Ihre ganzen Pläne waren in Gefahr! Um sich abzulenken, ging sie unter die Dusche, schon das fünfte Mal heute. Diesmal richtete sie den warmen Wasserstrahl direkt auf ihre Pussy und ließ sich von den prasselnden Wassertropfen verwöhnen. Es war ein irres Kribbeln, als würde sie ganz sanft geleckt werden, zu wenig um zum Orgasmus zu kommen, aber auch zu schön um aufzuhören.
Sie ...