Sandra und die Sommerparty am See
Datum: 10.05.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... aber zum Glück nicht allzu oft.
Gegen halb elf entzündete man den großen Haufen Holz, den man für das Lagerfeuer aufgeschichtet hatte, gegen Mitternacht begann man allmählich zu tanzen. Auch Sandra war mit dabei. Dieser Anblick begeisterte alle und erregte viele. Diese schwarzhaarige, hoch gewachsene, gertenschlanke Schönheit tanzte selbstvergessen, mit geschlossenen Augen, der Musik ganz hingegeben, in sich hinein lächelnd, sehr rhythmisch, mit wunderbar fließenden Bewegungen, ausdrucksvoll und das splitternackt im flackernden Schein des Lagerfeuers. Nicht selten sah man es blitzen, von unauffällig im Dunklen gezückten Fotokameras und Handys. Mittlerweile, mit steigendem Alkoholkonsum und der allgemeinen Erkenntnis, dass das wunderschöne nackte Mädchen dort wieder solo war, von Mark, dem bulligen Kerl, also nichts zu befürchten stand, fanden sich auch mehr und mehr mutige Jungs, die sie beim Tanzen anflirteten, sich ihr näherten, ihr Wein oder Sekt holen wollten. Aber sie reagierte nicht. Ab und zu unterbrach sie ihr Schauspiel, öffnete dann kurz die Augen, sah sich erstaunt, völlig verträumt und abwesend um, und dann begann sie wieder, sich in Trance zu tanzen.
Sie hätte vielleicht auch etwas weniger kiffen sollen. Denn irgendwann zwischen halb elf und elf war Mark erschienen. Er hatte von der Party gehört und hatte gehofft, seine Sandra hier zu finden. Plötzlich stand er vor ihr. Sie wollte ihm zuerst gar nicht zuhören, aber dann gingen sie gemeinsam in einen ...
... stilleren Winkel, abseits der anderen, und begannen zu reden. Beide waren sehr friedlich und freundschaftlich zueinander. Sie zogen einen riesigen Friedensjoint durch, obwohl Sandra genau wusste, dass ihr das mit den drei Glas Sekt und dem Feigling, die sie schon gehabt hatte, den Rest geben würde. Mark zog bald wieder ab, er hatte das Gefühl, sie zu stören, er spürte, es war nicht der richtige Moment. Er meinte noch, sie solle sich etwas anziehen, aber sie zuckte nur mit den Schultern, lief weg und begann zu tanzen. Jedenfalls wurde sie irgendwann sehr müde, gegen zwei Uhr, und ohne ein Wort zu den anderen zu sagen, verkroch sie sich in das Zelt. Es war das falsche.
Als aber die anderen vier, zwei Pärchen, sie dort nachts um drei vorfanden, lachten sie nur, schoben den schlafenden nackten Körper etwas zur Seite, breiteten fürsorglich eine Decke über ihm aus, und legten sich selbst schlafen.
Am Morgen hatte Sandra einen etwas benebelten Kopf, aber nicht sehr. Sie erwachte, sah sich um und fragte sich, wo sie sei. Es fiel ihr sofort ein, aber dann vermisste sie Julia und Fritz. Auf ihrem nackten Oberschenkel ruhte der Kopf eines schlafenden, ihr völlig unbekannten jungen Mannes. Ihr wurde schnell klar, dass sie im falschen Zelt gelandet war. Sie hob den Kopf herunter, kroch vorsichtig auf allen vieren hinaus, bemüht, niemanden zu wecken, stand draußen auf und blinzelte ins grelle Sonnenlicht. Sie war die erste, die wach war, aus dem Lager mit etwa acht Zelten drang nur hie und ...