1. Ein Leben in Bedrangnis Neubeginn 05


    Datum: 28.01.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byachterlaub

    ... aus meiner Jugend in Erinnerung geblieben ist. Da saßen tatsächlich junge Menschen mit üppigen runden Formen, wie sie in der Vergangenheit manche Frau erst nach der Geburt ihres ersten Kindes aufwies. Und dann drängten überall dicke Nippel durch den Stoff der Oberbekleidung.
    
    Wenn ich da an meine Zeit dachte. Bei Jasmin musste ich damals minutenlang über die eher flache Brust streicheln, bis sich die Warze zu einem kleinen Knubbel aufrichtete. Heute hingegen sah ich Nippel von einer Größe, die manch einem Säugling das Saugen schwer machen könnten.
    
    Auch die Leiber und Arme und Beine schienen mir ungewöhnlich kräftig. Manch Bauch war aufgedunsen, und speckig ragte das Fleisch über den Hosenbund. Da gab es keine dürren Ärmchen zu sehen. Diese jungen Frauen scheuten sich auch nicht, ihre Beine in enge Hosen zu drängen oder weite Teile der Oberschenkel den Blicken des Betrachters zu öffnen, selbst wenn sie massig waren oder an kleinen Dellen zu erkennen war, welche reichhaltige Kost sie schon in jungen Jahren zu sich genommen hatten.
    
    Natürlich wäre ich keineswegs abgeneigt gewesen, die eine oder andere einmal anzufassen oder mit ihr sogar die Zugtoilette aufzusuchen. Wahrscheinlich hätte ich hierfür eine Gelegenheit finden können. Denn auf meinem Weg hat mich eine dieser üppigen Schönen überholt.
    
    Als sie ihren beleibten Körper an mir vorbeischob, schaute sie mir mit einem lüsternen Zug um die Mundwinkel in die Augen, so als ob sie sagen wollte: „Komm, nimm mich. Sag ...
    ... einfach Ja." Zu früheren Zeiten hätte sie das noch nicht einmal sagen müssen. Denn ich bekam schon einen Steifen, als sie mich mit ihren festen runden Brüsten an die Scheibe des Zuges drängte.
    
    An dieser Frau war wirklich viel zu greifen. Ihre Bälle schienen mir hart und fest, als ob sie in einem Zustand dauernder Erregung wären. Selbst ihre Zitzen waren erigiert. So eine, dachte ich, als sie bereits wieder ächzend ihren Platz im Abteil eingenommen hatte, hat auch einen so dicken festen Hintern, dass es eine Freude wäre, sie a tergo zu beglücken.
    
    Wahrscheinlich kennt sie das alles schon und ist begierig, mit anderen Männern alle Schweinereien dieser Welt zu machen. Mit diesen Gedanken bin ich wieder zurück in mein Abteil.
    
    Mit der Zeit gingen mir diese jungen Mädchen ganz aus dem Sinn. Dafür huschten immer wieder die beiden Lehrerinnen in meine Erinnerung. Sie gehörten wohl zu meiner Altersgruppe. Denn sie waren lange nicht so üppig gebaut wie ihre Schülerinnen.
    
    Die eine, ich würde sie Barbara nennen, war gerade an meinem Abteil entlang wohl Richtung Toilette gelaufen. Zerknitterte Jeanshose und schlabbriger Pullover waren kaum geeignet, sie zum Objekt von Männerfantasien zu machen. Ihr tiefer V-Ausschnitt ließ indes erkennen, dass sie wohl manches Interessante darunter verbarg, was allerdings schon seinen Platz in tiefere Regionen verlassen hatte.
    
    Barbara schien mir eher der knochige Typ zu sein. Denn auch ihr Gesicht wirkte ein wenig verhärmt. Zwei dicke Falten ...
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