1. Die Mitte des Universums Ch. 07


    Datum: 31.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    Kapitel 7 -- Schwarz
    
    Nach der obergeilen Party bei Thuy zu Hause brauchten Nguyet und ich erst einmal eine Pause. Wir ließen fast einen Monat verstreichen, bevor wir uns wieder schrieben. Vielleicht wollte auch keiner von uns beiden der Erste sein, den Vorschlag zu machen, gleich noch einen Dreier hinterherzuschieben. Wie dem auch sei, wahrscheinlich war es erst mal besser, uns nur zu zweit, ohne Thuy, treffen. Um aber ein wenig Würze in das Ganze zu bringen, schlug ich vor, dass Nguyet sich ein paar halterlose Strümpfe zulegt. Schwarz oder weiß. Oder beides.
    
    Die Strümpfe erwähnte sie nicht, als sie mir das erste Mal wieder schrieb, aber es gab wohl wieder interessante Neuigkeiten Thuy betreffend. Nguyet machte mich schwach mit ihren Andeutungen. Aber letztlich waren die Geschichten dann doch alle pikant und amüsant gewesen. Ich schlug vor, dass wir uns dieses Mal in einem älteren Café an einer der Hauptstraßen in der Innenstadt treffen. Nguyet war ohnehin abenteuerlustig geworden, dachte ich mir, und wir trafen uns ja nur einmal im Monat. So schön es mit Thuy war, ich freute mich darauf, wieder einmal mit Nguyet alleine zu sein.
    
    Sie war nicht ganz einverstanden gewesen, uns mitten in der Stadt zu treffen, aber ich kam seit Jahren in dieses Café, und in meinen kühnsten Träumen hatte sie mir hier im schwarzen, knielangen Rock gegenüber gesessen und sukzessive mehr und mehr von sich preisgegeben. Nachdem ich sie irgendwie dazu gekriegt hatte, mir erst ihre Beine zu ...
    ... zeigen, hatte sie dann auf dem Klo ihren Schlüpper ausgezogen und sich wieder mir gegenüber gesetzt.
    
    Peu a peu
    
    ließ sie dann den Blick frei werden auf ihr Innerstes. In gewisser Weise hatte hier alles angefangen—auch wenn sie das nicht wusste—und so wollte ich auch mal mit ihr hier gewesen sein, auch wenn wir meine Fantasien ja schon in die Wirklichkeit umgesetzt hatten.
    
    Als sie auflief, blieb mein Herz fast stehen, und mein Mund war sofort trocken. Sie sah absolut hinreißend aus. Sie trug einen schwarz-grau-karierten Rock mit entsprechender Jacke, eine helle Bluse darunter, schwarze Strümpfe und flache, schwarze Schuhe. Ihre Strümpfe (oder waren es wieder Strumpfhosen?) brachten ihre perfekten Beine zur Geltung, während ihr Kostüm einfach nur unaufgeregt elegant war.
    
    "Wenn Du Dich so kleidest, wird alles ans Tageslicht kommen. Jeder wird sich an so eine schöne Frau erinnern," sagte ich ihr mit gespielt vorwurfsvoller Stimme.
    
    "Das will ich erleben. Soweit ich sehen kann, habe ich bislang nur Deine Aufmerksamkeit erregt," konterte sie immer noch stehend, sich an der Stuhllehne festhaltend.
    
    "Und Thuys!" witzelte ich.
    
    "Die zählt nicht. Die hat mich doch nur angesprochen, weil sie dachte, ich wäre noch Jungfrau," konterte sie wieder.
    
    "Na, los, setz Dich und bestell einen Kaffee," sagte ich. "Du siehst wirklich umwerfend aus. Ich bin so glücklich, Dich zu sehen. Schieß' los! Erzähl mir, was es mit Thuy auf sich hat!"
    
    Sie setzte sich und die Kellnerin kam. ...
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