1. Hund sein - ein Alptraum? Teil 02


    Datum: 01.02.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byponygirlie

    ... Schiebetür und etwas schabte über den Boden und klatschte irgendwo auf. Dann öffnete sich die hintere Tür elektrisch und es wurde heller. Selena öffnete die Tür der Transportbox. Sie ergriff die Hundeleine und zog daran, bevor ich auch nur überlegen konnte, weshalb wir hier hielten.
    
    „Kara, spring heraus - auf die Matte, hopp!"
    
    Das ließ mich nun doch zögern. Die Höhe für diesen Sprung betrug ca. einen halben Meter. Das war nicht so wenig, wenn man auf Händen und Knien landen musste. Mit den Füßen herunterspringen wäre kein Problem gewesen, aber so?
    
    „Na, Hundchen, nicht so zaghaft. Hunde springen immer aus dem Laderaum, alles andere würde absurd aussehen. Also los, Kara!"
    
    Ich fasste mir also ein Herz und stieß mich mit den Füßen von der Box ab. Tatsächlich war die Matte weich genug, um den Sprung weich abzufedern. Erst dann konnte und wollte ich mich umsehen. Wo zum Teufel waren wir denn hier? Es war ein unbefestigter Waldweg, der gerade eben so befahrbar war. In rund zehn Metern Entfernung war ein Bahnübergang ohne Schranken oder Kennzeichen. Was wollte Herrin Selena hier?
    
    „Na dann mal los, Hundi. Jetzt ist Gassi-Gehen dran!"
    
    Schon zog sie an der Leine. Notgedrungen musste ich von der Matte herunter. Der Boden war nicht gerade eben. Das war ein ziemlicher Unterschied zum Fußboden im Büro oder im Haus! Dann kam auch noch die nächste Forderung.
    
    „Kara, bei Fuß!"
    
    Erst jetzt sickerte es bei mir ein. Der Herrin war es ernst mit dem Gassi-Gehen -- und das ...
    ... hier, auf einem öffentlichen Waldweg -- zudem noch bei einem Bahnübergang. Da wurde mir doch anders zumute, auch wenn ich mich bemühte, tatsächlich bei ihr bei Fuß zu sein.
    
    „So, Kara, ich lasse Dir jetzt etwas Leine, damit Du schnüffeln gehen kannst. Wir bleiben aber auf dem Weg, ich habe keine Lust, die Leine meines Hundes um einen Baum gewickelt zu sehen. Und wir laufen solange, bis Du gemacht hast, Kara."
    
    Damit war meine Hoffnung dahin, einfach in das nächste Gebüsch zu verschwinden oder anzuhalten, bis wir sicher auf dem Grundstück ihres Hauses waren. Denn mir war schnell klar, was sie mit der Bemerkung ‚auf dem Weg bleiben' bezwecken wollte. Und wenn wir dafür eine Stunde laufen mussten - sie wollte sehen, wie ich ‚es' tat. Und zwar wie eine Hündin, da war ich mir ziemlich sicher. Das war es, was sie sehen wollte. Ich verstand zwar ihre Phantasie sehr gut, aber es war mir doch ziemlich genierlich! Protestieren konnte ich auch nicht, ich hatte ja einen Knebel. Ich ergab mich also in mein Schicksal.
    
    Natürlich wählte ich den Wegesrand, weil der wenigstens etwas Deckung bot, falls doch unvermutet ein Radfahrer oder Fußgänger käme. Ich widerstand dem Zug der Leine und spreizte einfach meine Schenkel, damit ich wie eine Hündin hinten tiefer kauerte. Natürlich sah sie sich um, als ich dem Zug widerstand. Klar, es war peinlich, aber gleich als es noch hinauszögern. Ich ließ es laufen. Es plätscherte -- und ich sah zu ihr auf, als sie näherkam. Ein Lächeln spielte um ihre ...
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