Zwei Schwestern sind des Teufels 09
Datum: 02.02.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... seine Stimme hören."
Ich runzelte die Stirn und blickte verständnislos in die Kamera. „Aber du hörst und siehst ihn doch, wenn du hier bist!"
„Ja, na klar. Aber dennoch würde ich ihn vorher gerne sprechen. Ich finde es einfach nicht normal, dass er uns so schmoren lässt."
Oh Mann. Wäre ja auch zu einfach gewesen. Ich holte tief Luft und blies sie dann aus.
„Alles gut, Luci?", zeigte sich Marvin sofort besorgt.
„Ja, na klar. Heute Abend wollen wir das Bett aufbauen und einweihen, wie schaut es dann morgen bei dir aus? Wieder so gegen abends?"
„Ja, na klar. Ich bin ja erreichbar. Danke Luci!"
„Aber gerne doch, mein Zuckerstück. Komm nur endlich her, damit ich dich umarmen kann." Ich gab ihm einen Luftkuss und zeigte ihm ein sexy Lächeln.
„Ich freue mich auf euch. Bin gespannt, was Fabian erzählen wird."
„Er wird dich bestimmt neidisch machen wollen. Er möchte ja auch, dass du kommst."
Ich ging einmal um das Gestell aus metallenem Stahlrohr herum, es war schlicht aber stabil und durchaus ansprechend. Das es so etwas hier in der Provinz gab, erstaunte mich dann doch.
„Was hältst du davon?", fragte ich Fabians Bruder und richtete das Handy auf das Bettgestell aus.
„Schaut gut aus. Nur so überhaupt nicht feminin, oder? Wundert mich, dass es dir gefällt."
„Es gibt sicher Schönere, da gebe ich dir recht. Aber die Rohrrahmen bieten super Fixierungsmöglichkeiten. Siehst du hier oben?", ich legte mich mit meinem Rücken auf die dünne ...
... Ausstellungsmatratze und ließ über meinem Kopf hinweg, Marvin einen Blick auf die obere Rohrreihe werfen. „Die sind von den Abständen zum Beispiel weit genug auseinander, dass man einen Kopf hindurchschieben kann. Überhaupt machen die Rohrstangen einen robusten Eindruck und scheinen einiges auszuhalten."
„Krass. Das so etwas für dich wichtig ist", staunte Marvin.
„Ich bin Realsadistin, da gehören solche Dinge zu meinem Leben."
„Realsadistin? Was bedeutet das, Luci?"
In einem ruhigen Plauderton offenbarte ich Fabians Bruder mein tatsächliches Fühlen und Denken. Eigentlich Irre, gab ich doch damit ganz ungeschönt preis, was viele Menschen an mir krankhaft fanden.
„Das ich glücklich bin, wenn ich andere Menschen quälen kann. Schwierig zu beschreiben. Andere Menschen kauen Fingernägel und ich höre meinen Opfern gerne dabei zu, wie sie vor Schmerz schreien und mich vergebens um Gnade anflehen. Es ist nicht nur erregend für mich, ich fühle mich dann auch zufrieden und beruhigt, verstehst du, was ich meine?"
Ich griff hinter meinem Kopf nach einem der Rohre, hielt das Handy über mein Gesicht und registrierte dabei Fabians verstörten Gesichtsausdruck.
„War ich jetzt zu offen zu dir? Wenn ja, tut es mir leid. Ich bin normalerweise nicht so, nur zeigst du mir eine Art von Interesse, welche mich Vertrauen zu dir fassen lässt."
Marvin ging auf mein Kompliment nicht weiter ein und schien stattdessen immer noch mit meiner Erklärung zu kämpfen.
„Und wie sehr tust du Fabian dann ...