Zwei Schwestern sind des Teufels 09
Datum: 02.02.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... hast ihn zweimal hart am Kopf getroffen. Ich habe ihn wieder zurückgeholt und ein paar Medikamente gegeben. Er wird schlafen und morgen gibst du ihm dann noch einmal etwas. Wenn du ihn bis übermorgen benommen hältst, wird er sich kaum noch an das erinnern können, was du bei ihm angerichtet hast."
„Wirklich?", fragte ich unsicher.
„Ja. Die Medikation ist wirklich stark. Im Gegensatz zu dir, weiß ich, was ich tue."
„Warum bist du zurückgekommen?", suchte ich die Beleidigung in ihren Worten zu überhören.
„Ich habe ein paar Dokumente vergessen, welche Camila unterschrieben hat. Übrigens krass, in was du sie da verwandelt hast. Sie ist ja ein richtiges Kunstwerk geworden."
Jetzt starrte ich meine Schwester an, als ob sie nicht klaren Verstandes wäre. Gegenüber Fabian sollte ich mich beherrschen, Camila aber war ihr egal?
„Guck nicht so. Sie ist eine beschissene Fotze und hat noch viel mehr verdient."
„Weil sie ihren Mann betrogen hat?"
„Nein. Weil sie misshandelten Frauen in deren Gesichter spuckt."
Es gab da wesentlich mehr. Nur hatte ich immer noch keine Vorstellung, was das sein könnte. Yvelis verschwieg mir aber etwas, das fühlte ich nur all zu deutlich.
„Kann ich zu ...
... Fabian?"
Yvelis schüttelte ihren Kopf.
„Warte eine viertel Stunde, dann schläft er. Du hast bei ihm einiges gut zu machen, Maus. Zerstöre ihn nicht, es gibt für dich keinen Neuen, denke daran, das haben wir so abgesprochen."
Ich nickte und begann wieder zu heulen. In diesem Moment wusste ich selbst nicht was mit mir los war. Dieser Wichser war doch nur ein Sklave, welcher mir gefälligst zu gehorchen hatte. Ein Schwanzträger, der es mir besorgte und mich in allem zu bedienen hatte. Eine Schmerz- und Quälpuppe, welche keinen Willen mir gegenüber zeigen durfte.
„Ich fahre dann jetzt, okay? Ich rufe später an. Behalte das Telefon bei dir!"
Ich zeigte mich einverstanden.
„Wann kommst du wieder?"
Yvelis schien sich nicht sicher zu sein.
„Vielleicht heute Abend, aber wenn viel anliegt, könnte ich auch noch ein oder zwei Tage in der Mission bleiben."
„Du wirst jetzt nicht komisch, oder?"
Meine Schwester lächelte.
„Brauchst dir keine Sorgen machen, wenn wir wieder zuhause sind, geht alles seinen gewohnten Gang."
„Und Fabian?"
„Wenn du dich zusammenreißt, ist er dir doch bis dahin völlig verfallen. Du nimmst ihn mit und benutzt ihn weiter."
Ich lächelte, versöhnt durch diese Vorstellung.