Das Haus mit blauen Fenstern Ch. 01
Datum: 02.02.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
... gesprochen hatten. Ich war mir trotzdem sicher, dass sie mich mochte, weil sie meinen Humor verstand. Manchmal sahen wir uns auch für einige Sekunden an, ohne etwas zu sagen. Mir war nicht aufgefallen, dass sie das auch mit anderen am Tisch machte; ich machte es ebenso wenig. Es war fast wie eine Art Code. Sie schien sich auch immer mit Bedacht zu kleiden: die geschneiderten Kleider waren in unserer Provinzstadt für junge Frauen ungewöhnlich; die meisten jungen Leute rannten in T-Shirt und Trainingshosen rum. Also rasierte ich mich, schnitt mir die Fingernägel und zog mein bestes Sommerhemd an.
Sie wartete bereits auf dem Parkplatz des Supermarktes, wo wir uns verabredet hatten, auf der Westseite der Stadt. Ich fragte, ob sie vielleicht erstmal einen Kaffee trinken wollte, aber sie sagte nur: „Vielleicht später, wenn wir fertig sind." Sie hatte eine kleine, ältere Honda, die immer tadellos gepflegt wirkte und wirklich zu ihr passte. Das Teil war rot- und cremefarben. Vielleicht hielt sie es sogar selbst instand. Ich traute ihr das zu.
Als wir gen Westen fuhren, konnte ich ihre schöne schlanke Figur bewundern. Ihre Waden waren zierlich, aber wohlgeformt und—anders als Nguyets—völlig unbehaart. Sie trug eine kupferfarbene kurze Hose, die zwar auch geschneidert wirkte, aber dennoch eine Nummer zu groß war. Auf dem Parkplatz, wo sie auf mich gewartet hatte, hatte sie breitbeinig auf ihrem Motorrad gesessen, und ihre Schenkel hatten zum Verrücktwerden ausgesehen. Der weiße ...
... BH unter ihrem T-Shirt ließ ihre kleinen Brüste kegelförmig erscheinen. Ihr Hals war graziös, genauso wie ihre langen, schlanken Arme und Hände oder, genaugenommen, alles an ihr. Ihr Haar hatte sie wie immer im Nacken mit einer hübschen Schleife zum Pferdeschwanz gebunden.
Nach einer Weile hielt sie plötzlich an. Ich stoppte neben ihr und fragte, was los wäre.
„Nichts. Meine Oma wohnt nicht weit weg von hier. Es ist nur ein kleiner Umweg. Hast Du Lust, sie kennenzulernen?"
Als ich mir wieder ihren biegsamen jungen Körper anschaute, war mir eher danach, mit ihr alleine zu sein, aber ich wusste, dass sie ihre Familie liebte und überhaupt recht sensibel war, und so stimmte ich natürlich zu. Das alte Haus würde auch in einer halben Stunde noch da sein. Wir bogen links ab und fuhren einen staubigen Waldweg ins Tal hinunter. Von der Ferne konnte man unten im Tal schon zwei Häuser und eine kleine Herde Schweine ausmachen. Als wir auf den Hof rollten, sah ich, dass die Tiere wohl den Nachbarn gehörten. Das Haus, vor dem wir standen, hatte nur einen kleinen Garten und einen Hund, der auf der Treppe schlief. Natürlich fing er aber sofort zu bellen an, als wir von unseren Motorrädern abstiegen, und die Oma erschien in der Tür.
Tuyet lief zu ihr rüber und umarmte sie. Dann drehte sie sich um, um zu sehen, wo ich denn abgeblieben war. Tuyet stellte mich vor, und die beiden schnackten ein wenig, bis ein Mann meines Alters erschien, der mir als Tuyets Onkel vorgestellt wurde. Als ...