Sklaven Kapitel 10
Datum: 05.02.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: aldebaran66
... gezaubert und meinte während er voraus ging: „Kleine Zucht aufmachen was? Wenn es gute Ware wird, könnt ihr sie hier gerne in Kommission geben. Gut genährte Kinder gehen immer!“
Ich musste schlucken, denn ich hatte nicht damit gerechnet, dass auch Kinder verkauft wurden. Aber wohl eher selten, denn sie würden vieles nicht überleben.
In dem bekannte Raum mit den Zellen wurden dieses Mal eine gleiche Anzahl Männer und Frauen gebracht, mehr als zuletzt. Frischware, wie der Mann es nannte, gerade angekommen.
Ich ging mit Amari zusammen an den Gittern vorbei und auf einmal stieß mich Amari nur ganz leicht und heimlich mit einem Arm in die Seite. In der Zelle waren mehrere Männer, wobei alle etwa gleich aussahen, nur einer war kleiner, zierlicher und dunkler als die anderen. Er stand nicht am Gitter, sondern alleine weiter hinten.
Was Amari mir sagen wollte war klar. So wie ich es vermutete, war es einer der Leute von ihrem Stamm. Amari sagte ein bestimmtes Wort, was ich ebenfalls schon gelernt hatte. Es bedeutete soviel wie Mann, konnte aber auch Stammesmitglied heißen. Kaum hatte sie es gesagt, zuckte der Mann zusammen und sah uns an. Alle anderen blieben so stehen wie zuvor.
Ich ließ mir erst einmal nichts anmerken, sondern ging mit Amari, die restlichen Zellen abgehen. Weiter fanden wir, die auf das Wort reagierten, dabei waren sogar zwei Frauen. Alle kleiner und schmaler.
Mein Gehirn arbeitete auf Hochtour. Ich suchte nach einer logischen Erklärung dafür, ...
... wenn ich ausgerechnet sie kaufen wollte.
Zum Schluss waren es sechs, die ich zu kaufen versuchen würde.
Der Mann wurde wie erwartet neugierig. Die anderen Männer und Frauen waren kräftiger und eigentlich besser für eine Pantage geeignet. Er konnte es sich nicht erklären, warum ich ausgerechnet Interesse an diesen schwächlich aussehen Sklaven hatte.
Ich antwortet ihm: „Wir haben auf unserem Land einen Berg, der danach aussieht, als wenn man dort etwas abbauen könnte. Für die Stollen kann ich große Menschen nicht gebrauchen. Da ausheben der hohen Stollen, würde viel zu lange dauern.
Wo wir gerade davon sprechen, habt ihr eventuell noch mehr davon. Für lächerliche sechs lohnt es sich kaum!“
Der Mann kratzte sich am Hinterkopf, was wohl anzeigte, dass er überlegte. Dann kam ihm wohl eine Erleuchtung und sein Gesicht hellte sich auf.
„Unten müsste ich noch vier haben. Wenn sie nicht bereits weniger geworden sind. Man weiß ja nie, wie lange die leben!“, dabei stahl sich wieder sein dreckiges Grinsen ins Gesicht.
„Und? Kann ich sie sehen oder muss ich selber in den Keller steigen?“
„Nein!“, sagte er schnell und machte sich auf den Weg. Nach und nach holte er drei herauf, dabei meinte er dann, dass es der letzte nicht mehr machen würde. Ausschuss. Trotzdem wollte ich ihn sehen. Der Mann musste ihn tragen, was ihm gar nicht gefiel. Wieder bei uns angekommen, standen dort drei vollkommen abgemagerte, mit Pusteln und Dreck verklebte Gestalten, die mehr dem Tode nahe ...