1. Sklaven Kapitel 10


    Datum: 05.02.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: aldebaran66

    ... dafür umso schwieriger. Amari war dort nicht gerne gesehen. Da ich aber ein begehrtes Gut bei mir hatte, kniff der Wirt ein Auge zu und schleuste Amari über die Hintertreppe in unser Zimmer.
    
    Leider hatten wir nur noch eines bekommen, was aber zum Glück ein großes Bett beinhaltete.
    
    Ich ging nach unten, bestellte etwas zum Essen auf das Zimmer und ging wieder hoch. Zu trinken würde es Bier geben, so wie Vater es mir beigebracht hatte. Nur nicht so viel wie beim letzten Mal.
    
    Amari und ich aßen nachdenklich und kauten vor uns hin. Kein Wort fiel, obwohl wir die ganze Fahrt über weitergeübt hatten. Dabei musste ich leider feststellen, dass Amari schneller lernte als ich. Das kam aber nicht daher, dass sie sich alles besser merken konnte, sonder weil ihre Sprache Laute benutzte, die so seltsam aus der Kehle kamen, dass ich sie kaum aussprechen konnte. Amari amüsierte sich immer köstlich, wenn ich es trotzdem versuchte. Dabei kam es mir so vor, als wenn ich einen Frosch im Hals hatte. Je länger ich es dann versuchte, umso mehr wurde ich heiser. Es ging ungemein auf die Stimmbänder.
    
    Das Geschäft mit dem Wirt war ein großer Erfolg für mich. Ich handelte einen noch besseren Preis heraus als Vater, was vielleicht daran lag, dass der Wirt erkannt hatte, wie gut unser Rum war. Als ich ihm eröffnete, woanders meine Ware anzubieten, kam er meiner Vorstellung sehr schnell näher.
    
    Den Abend und die Nacht, werde ich so schnell nicht vergessen. Ein riesiges Bett stand uns zur ...
    ... Verfügung und trotzdem war es für mich etwas komisch, mich dort hinein zu legen. Kaum lag ich da, ließ Amari ihr Kleid fallen und stieg wie selbstverständlich, vollkommen nackt hinterher. Ihr geschmeidiger Körper rutschte unter die Decke und schon lag sie neben mir. Dabei hatte es etwas vollkommen natürliches. Unnatürlich für mich fühlte es sich aber an, als sie sich mit ihrem Körper an meine Seite drängte und ihren Kopf auf meine Brust legte.
    
    Ein für mich vollkommen neues Gefühl durchströmte mich. Es war etwas unheimlich schönes Gefühl von Geborgenheit und Zweisamkeit. Nicht erregend, obwohl mein Dicker das als andere empfand. Er streckte sich kurz, ohne das ich es verhindern konnte, ließ aber fast genauso schnell wieder locker, als er merkte, dass der Rest meines Körpers nicht darauf reagierte.
    
    Stattdessen hob ich eine Hand, legte sie gefühlvoll auf Amaris Hinterkopf und fing an, sie dort etwa in den Haaren zu kraulen. Amari rekelte sich daraufhin noch einmal, drängte sich noch enger an mich und es dauerte nicht lange bis ich ihren Schlafatem hörte. Kannte ich diesen doch aus den Tagen vor dem Aufstand, wie ich es inzwischen nannte.
    
    Am nächsten Morgen ging ich zuerst einkaufen, besorgte wichtige Vorräte die wir benötigten, wobei ich diese Einkäufe alleine machte. Amari hatte ich angedeutet weiterzuschlafen, denn ich wollte sie ehrlich gesagt nicht mit dabei haben. Sie hatte es nicht verdient, von anderen Menschen verachtet zu werden.
    
    Die Einkäufe waren schnell ...
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