1. Laura und Gerd


    Datum: 06.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLillyMaus

    ... unentschlossenes Gesicht sah, machte er ein drohendes Gesicht und meinte mit harten Worten: „Sie dürfen das nicht ablehnen!" da musste Laura wieder lachen und sagte: „In einer halben Stunde habe ich Feierabend, dann komme ich raus." „OK, dann werde ich auf sie warten," antwortete der junge Mann.
    
    Sie war in der nächsten halben Stunde völlig aufgeregt, wie ein kleines Kind, das eine Überraschung erhalten soll, fühlte sie sich. Sie konnte sich nicht konzentrieren, ließ Gegenstände auf den Fußboden fallen, versprach sich und fing an zu stottern. All das, was sie sonst nie tat und worüber sie bei anderen lachte. Doch so viel Kunden kamen nicht mehr und auch ihre Chefin hatte Verständnis für sie. Endlich konnte sie gehen! Und vor der Tür stand der junge Mann, der sie charmant anlächelte. Er fasste sie an die Oberarme und sagte: „Es ist schön, dass sie meine Einladung angenommen haben. Ich freue mich unheimlich darüber. Übrigens, ich heiße Gerd!" „Und ich Laura," antwortete sie. Dann nahm er sie an die Hand und führte sie zum Italiener.
    
    Sie merkte wohl, dass es ein Unterschied war, ob sie allein zum Essen ging oder mit einer Freundin oder ob ein junger Mann neben ihr ging. Sie wurden ganz anders angesehen und behandelt. Gerd war auch ein ganzes Stück länger als sie und ein schlanker, aber sportlicher Typ. Sie fühlte sich wohl an seiner Seite. Sie saßen sich im Lokal gegenüber. Er empfahl ihr Gerichte, die sie nicht kannte und die sie nehmen sollte. Auch das war neu für sie und ...
    ... sie genoss es. Wie sie den Eindruck hatte, musste er ihr ein teures, aber wunderbares Essen ausgesucht haben. Da sie den ganzen Tag gearbeitet hatte, musste sie auch etwas Ordentliches essen, meinte er. Und dazu bestellte er zwei Gläser Chianti. „Ein Glas Wein," meinte sie, „kann ich wohl vertragen." Sie erzählten sich, was sie beruflich machten, wie viel Spaß es ihnen bereitete und was sie noch weiter machen wollten. Sie erfuhr, dass er mit seiner Mutter zusammenlebte, die wohl eine sehr nette Frau war. Nein, mit Frauen hatte er noch keine großartigen Erfahrungen und beileibe noch keine Bindung eingehen können. Doch ihr erschien er nicht mehr so schüchtern, wie beim ersten Treffen. Er wusste, wie er sich im Geschäft verhalten sollte und war auch ihr Gegenüber dominant. Das war ihr auch ganz Recht, irgendwie suchte sie ja auch einen Mann, der sie verwöhnen sollte. Und sie erzählte ihm, wie sie aufgewachsen war, was sie gelernt hatte, dass ihre Arbeit ihr großen Spaß macht. Dass sie noch nie mit einem Mann geschlafen hatte, das ließ sie lieber außerhalb ihres Gespräches. Natürlich fragte Gerd nach ihren Männerbekanntschaften, doch sie blendete das ab und meinte, dass sie wohl schon einige Männer enger gekannt hätte.
    
    Das Essen schmeckte ausgezeichnet, fast hätte sie nicht alles geschafft, doch sie hatte einen kräftigen Hunger. Was ihr an Gerd besonders gefiel, war, dass er sie immer so leicht lächelnd ansah, so als wäre sie etwas Besonderes. Er gierte nicht nach ihrem Busen ...
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