1. Mitarbeitergespräche 02


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: byabteilungsleiterin

    ... Unterleib. Doch sie schaut mich unsicher an. Mit einem Nicken lasse ich wissen, dass sie beginnen sollte.
    
    Zaghaft und kraftlos fallen die ersten Hiebe aus. Julia gibt keinen Mucks von sich. Ich glaube, dass sie über diese schwache Vorstellung innerlich sogar lacht.
    
    „Jelena, etwas kräftiger, schwungvoller bitte!", ermahne ich sie.
    
    Die nächsten Schläge sind zwar härter, aber noch immer nicht gut genug. Ich muss also zu anderen Mitteln greifen.
    
    „Denk daran, wie sie dir Thomas ausgespannt hat."
    
    Jelena blickt mich kurz an und ich sehe in ihren Augen, wie alte Wunden aufgerissen werden. Sie erstarrt.
    
    „Weißt du auch, warum er danach nichts mehr von dir wissen wollte? Weil sie erzählt hat, du wärst unten dicht behaart. Wer wolle schon ein Fellmonster vögeln, sagte sie."
    
    Theodora muss auflachen. Jelenas Augen verengen sich.
    
    „Und du würdest Probleme mit deiner Schleimbildung haben. Es würde sich immer zu viel bilden, weshalb deine Schamhaare auch immer so verklebt seien und du dort unten nicht gut riechen würdest."
    
    Wut macht sich auf ihrem Gesicht breit. Ich weiß, dass es genau umgekehrt ist, dass sie sehr auf ihre Intimpflege achtet. Daher war es durchaus kreativ von Julia, so eine Unwahrheit in die Welt zu setzen, die schwer zu widerlegen ist. Jelena kann ja kaum zu ihm hingehen und ihm ins Gesicht sagen, ihre Schamhaare seien nicht verklebt, weil sie sich ja regelmäßig epiliere.
    
    Ich setze noch einen drauf: „Ach ja, das hat sie nicht nur Thomas erzählt, ...
    ... sondern auch so einigen anderen Ko..."
    
    Den Satz kann ich nicht mehr beenden, denn Jelena beginnt zähneknirschend und mit elementarer Kraft auf Julias hintern einzuhauen. Auf jeden Schlag folgt ein Stöhnen von Jelena. Nach einigen Hieben kann sich auch Julia nicht mehr zurückhalten und wimmert los -- zuerst leise, dann immer lauter.
    
    Ich versuche, mitzuzählen. Jelenas Rache sollte nicht zu brutal ausfallen. Ich genehmige ihr 15 Schläge.
    
    „Das reicht, Jelena!", sage ich entschieden, als mein gesetztes Limit erreicht wird.
    
    Sie blickt mich mit zornigen Augen an und erstarrt.
    
    „Miststück!", zischt sie und wirft das Lineal auf den Tisch.
    
    Ich habe Mitleid mit ihr, aber ich freue mich auch, sie so provozieren zu können. Es geht weiter.
    
    „Theodora, soll ich dir auch etwas erzählen?", frage ich.
    
    Sie schaut mich entsetzt an. Dann folgt ein kurzer Blick zu Julia hinüber.
    
    „Du wolltest doch schon immer wissen, wer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, du hättest eine Brust OP gehabt, oder?"
    
    Theodora ist stolz auf ihre üppigen Brüste. Dieser Klatsch hat sie eine Zeit lang sehr depressiv gemacht, zu gerne hätte sie herausgefunden, wer die Quelle war.
    
    Ohne zu zögern greift sie zum Lineal. Sie schlägt nicht so hart zu wie Jelena. Aber sie tut es auch nicht aus Zorn, sondern aus eiskalter Rache. Nach einigen Schlägen fällt ihr ein, dass die Oberschenkel viel empfindlicher sind und zielt daher vornehmlich auf diese Region. Julia bricht in Tränen aus.
    
    Auch Theodora ...