1. Die Leiden der M. Teil 06


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: bydarksteffi35

    ... „Und dass du ihm auch dort jederzeit zur Verfügung stehst und alle Anweisungen befolgen wirst, sofern gerade kein wichtiger Termin oder ähnliches ansteht."
    
    „Ich hasse dich", flüsterte ich, während ich hilflos zusehen musste, wie sie uns hinaus aus der Stadt fuhr.
    
    „Dafür liebt dich dein Mann umso mehr", kicherte Jenny. „Er hat nämlich schon geantwortet. Und das mit heller Freude!"
    
    Welcher Mann hätte sich darüber nicht gefreut, dachte ich.
    
    „So, da sind wir schon, Abteilungsleiterin", meinte Jenny, als wir kurz darauf die Stadt hinter uns gelassen hatten und über eine kleine Landstraße in nördlicher Richtung fuhren. Vorbei an Weiden, Wiesen und Feldern, auf denen überwiegend Getreide wuchsen.
    
    Die Azubine setzte den Blinker und bog auf einen unbefestigten Feldweg ab, der wenig später vor einem Maisfeld endete. Nein, das hatte ich beim besten Willen nicht erwartet. Und ich hatte auch noch nicht die geringste Ahnung, was Jenny an diesem abgelegenen Ort mit mir vorhatte.
    
    Wenigstens scheint es hier keine anderen Menschen zu geben, dachte ich erleichtert. Das macht die Sache deutlich einfacher!
    
    „Das ist doch genau das richtige Wetter für einen kleinen Spaziergang!", meinte Jenny, nachdem dem sie den Motor ausgeschaltet hatte. „Na los, komm schon!"
    
    Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich an diesem herrlichen Sommertag ausstieg und zusah, wie sie eine Decke aus dem Kofferraum holte. Und anschließend ging sie zu meinem grenzenlosen Erstaunen direkt in das ...
    ... Maisfeld hinein! Ich zögerte noch ein paar Sekunden. Dann folgte ich ihr und wurde ebenso wie sie von den mehr als mannshohen Pflanzen verschluckt.
    
    „Ich glaube, das reicht", meinte Jenny, nachdem wir vielleicht zwanzig, dreißig Meter in das Maisfeld hinein gegangen waren.
    
    Ich sah mit wachsender Verwunderung zu, wie sie ein gutes Dutzend Pflanzen zu Boden drückte, bis eine kleine Fläche im Feld entstanden war, auf die sie anschließend die Decke ausbreitete.
    
    „Davon habe ich schon immer geträumt", kicherte sie, nachdem sie die Schuhe ausgezogen und auf die Decke gestellt hatte. „Ein Bett im Kornfeld! Na los, worauf wartest du noch Abteilungsleiterin? Komm endlich her zu mir!"
    
    Ich zog ebenfalls die Schuhe aus und stellte mich zu Jenny auf die Decke. In der Erwartung, gleich von ihr zu irgendwelchen lustvollen Schandtaten aufgefordert zu werden. So wie üblich in den letzten Tagen. Doch da hatte ich mich getäuscht...
    
    Jenny legte die Arme um meinen Hals und zog mich an sich heran. Immer näher, bis unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.
    
    „Ich möchte dich küssen", meinte sie leise und auf eine Weise, die so ganz anders klang als das, was ich bis dahin von ihr gehört hatte. Nein, das war keine Aufforderung, geschweige denn ein Befehl! Sondern ein sehnsüchtiges Flehen! Und auch der Ausdruck in ihren hübschen Augen war ganz anders geworden...
    
    Ich musste erst einmal tief Luft holen, so überrascht war ich. Das war wirklich das Letzte, was ...