1. Die Werbekampagne (Teil 1)


    Datum: 17.02.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    So wie bei allen Geschichten ist eine Namensgleichheit rein zufällig und nicht beabsichtigt.
    
    Ich habe vor sechs Jahren in eine erfolgreiche Kaufmannsfamilie eingeheiratet und bin sehr glücklich mit meinem Mann Jochen. Mein Schwiegervater Theo betreibt eine große Textilfirma mit vielen Filialen und einem großen Vertriebsnetz. Trotz seiner 68 Jahre ist er noch voll in der Firma aktiv, hat aber meinen Mann zum Teilhaber des Unternehmens gemacht. Mein Schwiegervater hat jedoch alle Fäden in der Hand, ich leite die Vertriebsabteilung und habe dazu acht Mitarbeiter, die alle männlich sind. Ich denke, dass ich trotz meiner 31 Jahre voll akzeptiert werde.
    
    Mein Schwiegervater legt Wert darauf, dass ich in der Firma chic und sexy gekleidet bin. Speziell in der warmen Jahreszeit muß ich stets kurze Röcke mit einem Top bzw. Kleider tragen, die möglichst rückenfrei sind. Ich kann es mir auch leisten, so gekleidet zu sein, denn alle bestätigen mir, dass ich eine perfekte Figur und sehr schöne Beine habe. Ich bin stolz auf meinen Körper. Jetzt im Herbst, wo es doch wieder kühler ist, bin ich natürlich wieder wärmer angezogen.
    
    Anfang Mai bat mich mein Schwiegervater zu sich und eröffnete mir, dass die neue Werbekampagne unter dem Titel „nur nackt ist schöner“ steht. Es sollen Plakate und Inserate angefertigt werden, auf denen auch eine unbekleidete Frau zu sehen ist. Dann sagte er: „Und bei der Nackten habe ich nicht an ein Model sondern an Dich gedacht!“ Ich war ziemlich erstaunt ...
    ... und wußte nicht recht, was ich sagen sollte. Irgendwie fühlte ich mich geschmeichelt, doch andererseits würde ich nicht gerne für Fotoaufnahmen nackt Modell stehen. So fragte ich ihn, ob er nicht doch ein professionelles Model nehmen könnte, da ich mich schäme.
    
    Mein Schwiegervater jedoch: „Anja, ich möchte Dich als Werbeträgerin haben, Du bist viel natürlicher als ein Model und Du hast eine perfekte Figur. Ich bestehe darauf!“
    
    Ich antwortete: „Wenn Du wirklich darauf bestehst, werde ich es eben machen!“
    
    Er: „Es ist schon alles arrangiert, Du mußt übermorgen um 9 Uhr im Fotostudio M & Co sein!“
    
    Ziemlich wütend ging ich und suchte sofort meinen Mann in der Firma auf. Ich erzählte ihm, was mein Schwiegervater von mir wollte. Zu meinem Erstaunen wußte Jochen Bescheid und ihm gefiel die Idee auch sehr gut. Ich hatte gehofft, dass er sich auf meine Seite stellt und meinem Schwiegervater diese Idee ausredet, aber auch mein Mann wollte unbedingt, dass ich mich für diese Plakat- und Inseratserie zur Verfügung stelle. Naja, Jochen zuliebe mache ich es eben. Für den Rest des Tages und auch am Tag darauf hatte ich ein ziemlich mulmiges Gefühl und ich hatte wirklich Angst vor diesen Fotoaufnahmen.
    
    Der Tag der Fotoaufnahmen war gekommen. Ich duschte mich in der Früh und epilierte Achselhöhlen und Beine. Auch die Schamhaare kürzte ich, damit ich perfekt aussehe. Dann schminkte ich mich, zog mich an und nahm ein kleines Frühstück zu mir. Ich setzte mich in meinen Sportwagen und ...
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