1. Der Lord und die Bettlerin


    Datum: 17.02.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byZenobit

    ... Kelche auf den Tisch und goss ein.
    
    Dann verbeugte sie sich leicht und verließ wieder den Raum.
    
    Der Lord ergriff als erster seinen Trinkpokal und prostete seinem Gast zu, dann nahm er einen großen Schluck. Auch Maria trank etwas vom edlen Getränk.
    
    Sie war Wein nicht gewohnt. Er war schwer und schmeckte ihr gut, aber sicherlich würde er bei ihr bald seine berauschende Wirkung erzielen, deshalb hielt sie sich ein vorerst zurück.
    
    Abwechselnd betraten Walter und die Dienerin nun den Essessaal und trugen Geschirr, Brot und Obst auf. Später entzündeten sie die Kerzen auf den Kerzenständern und zum Schluss folgten dampfendes Fleisch und warme Soßen.
    
    Vor Maria stand ein Teller voll duftenden Essens. Nachdem ihr Gastgeber zu essen begann, hielt sich auch das hungrige Straßenmädchen nicht mehr zurück.
    
    Gewiss waren ihre Tischmanieren nicht die einer Königin, aber wenn es Lord Edingston störte, so sagte er es zumindest nicht.
    
    Die Dienerin füllte sowohl die Teller als auch die Kelche nach, sobald etwas zur Neige ging.
    
    „Darf ich euch jetzt auch etwas fragen, hoher Herr?" sagte Maria mit halbvollem Mund, nachdem sie den ersten Hunger gestillt hatte.
    
    „Sicher frag nur, so war es ja abgemacht!"
    
    „Wie viele Menschen wohnen eigentlich in diesem riesigen Haus?"
    
    „Wenn du meinst ob ich Familie habe, so muss ich das verneinen. Ich wohne alleine hier. Mit meiner Dienerschaft natürlich. Neben dem Kutscher und den Stallburschen kümmert sich noch ein Dutzend Diener und ...
    ... Dienerinnen um meine Bedürfnisse!"
    
    „Um eure Bedürfnisse? Dafür ist ein ganzes Dutzend erforderlich?"
    
    „Nun, erforderlich vielleicht nicht, aber wenn man eine gewisse Stellung inne hat gehört das dazu. Ich bezahle sie sehr gut und ich habe verschiedenste Bedürfnisse. Pass einmal auf. Ich will dir zeigen wie weit die Dienstbarkeit meines Personals geht.
    
    Rosa sei so gut und lege deine Kleidung ab!"
    
    Der Lord hatte diesen Wunsch fast so beiläufig kund getan, als hätte er um noch etwas mehr Wein gebeten. Aber die Dienerin kam ohne Zögern dem Willen ihres Herren nach.
    
    Nach und nach zog sie sich aus, bis sie schließlich komplett nackt vor ihnen stand.
    
    Maria war ein doch etwas schockiert, so etwas hatte sie in solch feiner Gesellschaft als letztes erwartet. Erst jetzt bemerkte sie wie schön die Dienerin war.
    
    Rosa hatte lange schwarze Haare, die fast bis zu ihrem Hintern reichten.
    
    Und was für einem Hintern. Sie hatte volle runde Hüften. Überhaupt schien ihr gesamter Körper aus sinnlichen Rundungen zu bestehen.
    
    Große, feste Brüste mit hellbraunen kleinen Nippeln. Auf ihrem Venushügel wuchsen ebenfalls schwarze leicht gestutzte Schamhaare. Rosa hatte eine Haut die samtweich zu sein schien. Am liebsten hätte Maria sie gestreichelte.
    
    Marias Blicke waren bewundernd und neidisch zugleich.
    
    Auch wenn sie Männer bevorzugte, konnte man diese Frau nur begehren.
    
    „Wie du siehst. Kommt meine Dienerschaft allen meinen Wünschen nach!"
    
    Der Lord erhob sich nun und trat ...
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