Mann Sein ist Manchmal Nicht Leicht 02
Datum: 24.02.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byalmatag
... mussten meine Mutter und die Tante kurz weg.
Ich bin mit der Nachbarin, die mich andauernd mit merkwürdigem Blick musterte, in Tantes Wohnung geblieben.
Wir saßen in der Küche am Küchentisch. Ich löffelte langsam meine Suppe. Keiner von uns sagte etwas.
Sie nahm dann aus ihrer Tüte einige Sachen heraus und fing auch an zu essen. Es war eine Riesenbockwurst, die sie, ihre Augen auf mich haftend, mit einem Messer quer in ihrer Mitte durch schnitt.
Die halbe Wurst, die in Größe und Form aussah wie ein etwas gebogener, massiver Penis, tunkte sie mit dem runden Ende in eine weiße Sahne-Meerrettich Soße. Dann leckte sie die Soße ab.
Währenddessen starrte sie unentwegt auf mein Gesicht.
Sie schob sich die Wurst mit dem runden Ende in den Mund, nahm sie zwischen ihre Zähne und biss zu. Das abgebissene Stück zerkaute sie langsam und genüsslich, während sie mich herrisch anlächelte.
Dann nahm sie einen schmalen Glasbehälter mit Schraubdeckel, der eine dunkelrote Soße beinhaltete und tunkte den Rumpf der Wurst hinein.
Die nunmehr oben abgebissene Wurst hielt sie, wohl mit dem Tomatenketchup, nach oben. Letztere floss langsam, die Wurstseite entlang, nach unten.
Anscheinend genoss sie meinen Gesichtsausdruck, denn sie hielt den Wurst-Stumpf eine Weile in ihren Fingern, ehe sie ihn weiter aß.
Dies wiederholte sie mit jedem Bissen. Die abgebissenen Stücke zermalmte sie demonstrativ mit ihren Zähnen.
Danach wählte sie aus dem Teller auf dem Küchentisch ...
... zwei verhältnismäßig große Pflaumen. Sie nahm sie in eine Hand und fing an, ihr Blick lächelnd auf meinem Gesicht haftend, die Pflaumen langsam zusammenzudrücken. Erst hatten ihr die Obststücke etwas Widerstand geleistet, dann gaben sie plötzlich nach und das Fruchtfleisch flutschte schmatzend zwischen ihren Fingern hindurch.
Mit einem siegesbewussten Lächeln schlürfte sie das Fruchtfleisch zwischen ihren Fingern heraus, während sie ständig mein Gesicht beobachtete. Dann warf sie die übriggebliebenen harten Kerne verächtlich zu den übrigen Pflaumen.
Ich hatte schon meine Suppe fertiggegessen, aber saß weiterhin wie hypnotisiert da, denn ich hatte ihre Symbolsprache sehr wohl verstanden.
Als kurz darauf meine Mutter und Tante zurückkamen, war ich unendlich erleichtert.
Nach dieser Episode hatte ich Hilda nur ab und zu kurz gesehen. Erst fünf Jahre danach kam es zum folgenschweren Wiedersehen.
Als ich mal wieder bei meiner Tante zu Besuch war, erzählte sie mir, dass die Nachbarin mit ihrer Tochter bald ausziehen würde.
Hildas Vater sei gestorben und ihre immerhin 74-jährige Mutter möchte nicht allein in dem Haus wohnen.
Sie bat mich, der Nachbarin beim Umzug zu helfen.
Da ich sonst nicht viel zu tun hatte, stimmte ich ihrer Bitte zu. Diese spontane, unüberlegte Zusage hat dann mein weiteres Leben grundlegend verändert.
Die Situation war so: Die Möbel wurden von einer Firma bereits in das Haus hinübertransportiert.
Hilda hatte jedoch noch mehrere ...