1. Die Werbekampagne (Teil 3)


    Datum: 24.02.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Die Leute besichtigten auch die anderen Models, aber am längsten blieben sie bei mir stehen. Es waren auch Personen darunter, die ich kannte. Freunde, Nachbarn, Bekannte, ehemalige Schulkollegen, Angestellte aus der Firma, Kunden, auch ein ehemaliger Lehrer. Sie alle waren gekommen, um mich zu besichtigen. Ich wurde auch von vielen fotografiert.
    
    Endlich war dieser Teil vorbei. Nun mußte ich – so wie ich war – mit Passanten ins Gespräch kommen und mich mit ihnen unterhalten. Ich sollte mit ihnen über Mode reden, doch viele sprachen mit mir über meinen Körper. Manche wollten ein Erinnerungsfoto und stellten sich neben mich, damit sie fotografiert werden konnten. Dabei kam es natürlich auch vor, dass manche ihren Arm bzw. ihre Hand auf meine Schulter oder um die Taille legten und mich daher berührten. Nicht nur betrachtet sondern auch noch berührt zu werden, war eine Steigerung dessen, was ich bisher erlebt hatte. Ich war wie elektrisiert. Einerseits war es angenehm, diese Berührung zu spüren, andererseits war es peinlich, mich von fremden Leuten berühren zu lassen. Schließlich war es soweit, dass ich zurückgehen mußte und ich war darüber recht glücklich.
    
    Wir fuhren zurück in die Firma, wo in der Kantine ein Buffet vorbereitet war. Als mein Schwiegervater das Buffet eröffnete, sagte er, dass ich nun ja nicht mehr in der Öffentlichkeit bin und deshalb bat er mich, den Bikini auszuziehen. Jetzt blieb mir nichts anderes übrig, als mich auszuziehen und so legte ich vor allen ...
    ... – immerhin waren um die 40 Leute da – den Bikini ab. Nun war ich gänzlich nackt, nein, nicht ganz, die Schuhe hatte ich ja noch an. Aber das änderte nichts daran, dass alle nun meinen vollständig entblößten Körper sehen konnten. Da war wieder dieses Gefühl von Scham und Ausgeliefertsein und dennoch war es nicht unangenehm, dass ich als einzige nackt unter lauter angezogenen Leuten war.
    
    Ich hatte mir ein paar Brötchen geholt und setzte mich an den Tisch, an dem mein Mann und mein Schwiegervater saßen. Da kam mein Mitarbeiter Wolfgang vorbei und mein Schwiegervater bat ihn, sich zu uns zu setzen und wies ihn und mich darauf hin, dass in drei Wochen der Sommerball stattfinden wird und wir den Tanz, den wir dort vorführen sollten, langsam einstudieren müßten. Wir sollten zu Mitternacht einen Samba tanzen, zuerst sollte ich dazu ein Tanzkleid tragen und dann sollte ich vollständig nackt den Tanz nochmals vorführen. Für den Rest des Balles sollte ich dann auch so bleiben. Ich hatte ja gewußt, dass das auf mich zukommen wird, doch jetzt wo es mir tatsächlich bevorstand war das ziemlich beunruhigend.
    
    Mein Schwiegervater zu Wolfgang: „Meine Schwiegertochter wird ja den zweiten Tanz nackt tanzen. Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn Sie das auch bei den Proben trainieren würden. Wenn Sie es wollen, wird meine Schwiegertochter daher nackt trainieren, nicht wahr Anja?“
    
    Das hieß wohl, dass ich mich bei den Proben ausziehen muss, wenn es mein Kollege Wolfgang wollte. Tja, mir ...
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