Couch Surfing 03 - Bruenn/Budapest
Datum: 28.02.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bySteffi25
... zu sehen, wie sie wohl scheinbar sexuelle Tabus brechen wollen. Auf einem Bild sieht man, wie eine Frau einem Mann den Schwanz bläst, auf dem zweiten ist zu sehen, wie ein Mann gerade sich mit zweien Frauen einlässt, ein drittes zeigt ein Pärchen nackt in der Fußgängerzone. Und auf dem letzten kann man gut erkennen, wie der Schwanz in den Hintern der Frau geschoben wurde.
Mich faszinierten diese Bilder. Es sind Dinge, die heute nicht mehr außergewöhnlich sind. Nur das letzte Bild widerte mich etwas an. Zumindest kann ich mir absolut nicht vorstellen, wie ein Typ seinen Schwanz da positioniert, wo ansonsten bei mir ...
Ich schalte das Licht aus und lege mich hin. Ich komme innerlich zur Ruhe, vergessen ist das Umfeld und in meinem Kopf spuken wieder die Bilder der vergangenen Nacht durch den Kopf. Wie ich auf dem Sybian saß und völlig neue Gefühle kennenlernte. Wie ich Gabi leckte und wie sie schmeckte. Und auch ihre aufregende Revanche. Aber vor allem will mir der eine Satz nicht aus dem Kopf gehen: 'Ich lasse in meine Muschi nie mehr einen Schwanz'. Ich frage mich, was mich dazu verleitet hatte, so etwas zu sagen. Er wirkt so ordinär, so ordinär bin ich eigentlich nicht. Und auch das Versprechen ist ja wohl ein Witz. Wie könnte ich je auf Männer und ihre wertvollsten Teile verzichten? Dabei denke ich wieder an Gabis Zunge. Wie hypnotisiert greife ich an meine Muschi. Ich bin bereits feucht. Ich brauche es jetzt. Ich spiele mit meiner Klit, meine Finger gleiten hinein ...
... und stelle mir vor, es ist Gabis Zunge. Ich spiele schneller und spüre echt schöne Gefühle. Mit der anderen Hand strichle ich mir durchs Nachthemd meine Brüste. Die Gefühle sind sehr intensiv, es kann auch Gabis Hand sein. So intensiv habe ich mich bisher noch nie gestreichelt. Ich bin fast am Kommen, als plötzlich die Tür aufgeht und Jan herein tritt. Ich muss mein Stöhnen unterdrücken und beende meine meine Stimulation. Aber Jan ist auch so zu, dass er nicht viel mitbekommt. Er legt sich auf sein Europalettenbett. Was mache ich nun? Auf Toilette gehen und dort weitermachen? Die Idee klingt gut und so stehe ich leise und mit Vorfreude auf. Als ich die Tür zum Badezimmer aufmache und die Toilette mir so ansehe, ist mir jedoch sämtliche Lust vergangen. Es riecht modrig, die Toilette hat wohl schon ewig keine Bürste gesehen. Nein, ich verzichte. Aber die Gedanken an Gabi waren leider immer noch da - aber ich beherrsche mich. Ja, ich will Gabi wiedersehen. Ich plane in Gedanken meine Rückreise von Budapest um. Und schlafe irgendwann ein.
Ich wache wieder auf, es ist bereits hell. Ein Blick auf die Uhr sagt mir bereits 12 Uhr - und ich beeile mich. Jan pennt immer noch vor sich hin. Auf das Duschen verzichte ich aus bekannten Gründen und so ziehe ich mich an, packe meinen Kram zusammen und lege Jan einen kleinen Zettel hin, auf dem ich mich bedanke. Dann ziehe ich die Tür hinter mir zu und laufe zur Haltestelle. Dorte warte ich wohl umsonst, die Haltestelleninformation kann ich ...