1. Couch Surfing 03 - Bruenn/Budapest


    Datum: 28.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bySteffi25

    ... ich noch vorgestern als abartig hingestellt hätte.
    
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    Yeah, ich kenne Tamás, der Typ ist echt gut. Aber du musst mir erzählen, wie der andere Kerl war. Ist es wert gewesen, eine Nacht mit ihm zu verbringen?
    
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    Siehst du es nicht? Ich bin fix und fertig!
    
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    Ja, okay. Aber was hat er alles mit dir angestellt?
    
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    Ich komme nicht darum herum, einige Details zu erzählen. Von den üblen Tricks beim Trinkspiel. Von dem sanften Pulsieren in mir und die unfreiwillige aktive Rolle im Missionar. Von dem etwas überdurchschnittlich großem Glied. Und ich spüre, wie insbesondere bei letzterem ihre Augen immer mehr glänzen...
    
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    Yeah, das klingt doch sehr seht gut.
    
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    Aber es war schon fast zu viel für mich. Insbesondere als sie zusamm...
    
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    Ich beiße mir auf die Lippen, denn dieses Detail will ich nun wirklich für mich behalten. Und Nóra bohrt an der wunden Stelle herum.
    
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    Zusammen in dir? Heißt das: einer in deiner Pussy und einer im Arsch?
    
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    Ich gebe keine Antwort - doch auch das ist eine Antwort.
    
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    Ich habe so etwas auch noch nie zuvor getan. Im Gegenteil: ich habe sogar Angst davor. Vielleicht ist es auch nur der Anstand. Aber ich bewundere Leute, die solche Sachen ausleben.
    
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    Ehrlich, ich habe das nicht gewollt. Ich fand es vorher auch eklig und widerlich. Aber die beiden Typen haben mich nicht zu Wort kommen lassen. Sie haben es schlicht getan.
    
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    Das klingt typisch nach Tamás. Er kann nicht ...
    ... rücksichtsvoll sein, das war damals bei mir genauso. Er nimmt sich, was er will... Ok, betrachtet man es im Nachhinein, so war er allerdings nicht schlecht dabei.
    
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    Wir diskutieren über die beiden Typen ohne auf die Zeit zu achten. Als der Vollmond durchs Fenster scheint, überfällt mich die Müdigkeit und ich will nur noch ins Bett. Nóra will wieder raus durch die Straßen ziehen - aber sie verspricht mir, keinen Typen mitzubringen. Damit ich ausschlafen kann.
    
    Ich wache auf und fühle mich besser. Ich spüre noch immer einen Schmerz in mir - aber es ist nicht mehr so intensiv wie zuvor. Ich schaue in meine E-Mails und stelle fest, dass der Typ in Krakau an dem Tage selber verreist und mir daher keine Couch mehr anbieten kann. Somit fällt meine Fahrt dahin aus. Und auf die Schnelle finde ich auch keine Ersatz-Couch. Also ist Umdisponieren angesagt. Ich schaue noch nach umgrenzenden Städten. Bratislava, Wien oder noch etwas weiter nach Pécs? Ich liebäugle auch mit einer Rückfahrt nach Prag. Doch zwischenzeitlich finde ich eine Couch in Wien. Aber die Idee mit Prag bleibt im Hinterkopf - denn die bisherige Reiseroute über Warschau, Königsberg, Danzig und eventuell Stettin würde nicht mehr klappen.
    
    Ich packe meine Sachen zusammen und dabei fällt aus meinem Rock noch ein kleiner Zettel. Er ist von Tamás und Dávid. Sie gestehen, meine Kleidung doch entwendet zu haben. Aber ich könnte sie einlösen - wenn ich will und mal wieder in Budapest bin. Auf dem Zettel stehen auch ihre ...