1. Das Erbe der Baroness - Teil1 - Prolog 1 von 2


    Datum: 14.05.2018, Kategorien: Hardcore, Erstes Mal Verschiedene Rassen Autor: persomnium

    ... Noch war es lange nicht soweit.
    
    Ein kühler Lufthauch brachte die erste Frische der aufziehenden Nacht herein und die Baroness trat vom Balkon zurück und schloss die große Glastür.
    
    „Bitte stell dich dort hin, Nathalia.“ sagte sie und deutete auf einen weichen Teppich, der im Zentrum des Raumes lag. Direkt darüber hing ein großer, vielarmiger Kronleuchter, der helles, warmes Licht verbreitete.
    
    Nathalia trat in den Schein der Kerzen und kam sich plötzlich merkwürdig bloßgestellt vor, als liege auf einmal alle Aufmerksamkeit auf ihr.
    
    Die Baroness stand einige Schritte entfernt und musterte sie kritisch. Nathalia schämte sich für ihre einfache Kleidung, die hier umgeben von Prunk und Reichtum noch schäbiger und abgenutzter aussahen.
    
    „Bitte zieh dich aus.“ sagte die Baroness ruhig, ohne den Blick von ihr zu nehmen. Neuerliche Röte schoss in Nathalias Wangen. Ausziehen? Hier? Sie schämte sich zwar für ihre Kleidung, doch sie einfach auszuziehen? Nathalia ziemte sich kurz, doch sie wusste genau, dass ihr ein Widerspruch nicht zustand, also begann sie der Bitte ihrer Herrin schließlich folge zu leisten. Beschämt streifte sie das raue Leinengewand ab, dass sie trug, heilfroh, dass sie ihr Unterwegwand erst gestern gewaschen hatte. Dann schlüpfte sie aus ihren Schuhen, die sie ordentlich neben ihr Gewand legte. Der weiche Teppich schmiegte sich angenehm um ihre nackten Füße, in jeder anderen Situation hätte sie es vielleicht genießen können, doch gerade war sie zu ...
    ... nervös um ihre Aufmerksamkeit auf solche Dinge richten zu können. Nathalia trat zurück in die Mitte des Teppichs und zögerte, doch ihre Herrin schien sie nicht von ihrem Leid erlösen zu wollen, also zog sie auch ihr Untergewand aus.
    
    Nackt und schüchtern stand sie nun da und sah wieder auf ihre Füße herab, sich ihres wackeligen Standes und ihrer glühenden Wangen nur zu bewusst.
    
    Die Baroness, die sie die ganze Zeit über interessiert gemustert hatte, begann in langsamen Kreisen um sie herum zu schreiten. Nathalia spürte förmlich, wie keine Faser ihres jungen Körpers dem prüfenden Blick ihrer Herrin entging.
    
    Als sie schließlich wieder vor ihr ankam blieb sie stehen.
    
    „Du bist schön.“ sagte sie freundlich und lächelte unverhofft. Nathalias Gedanke daran, ob sie die Baroness jemals hatte lächeln sehen wurde jäh unterbrochen, als sie plötzlich die Hand ihrer Herrin in ihrem Schritt spürte. Nathalia zuckte zusammen, gemahn sich aber zur Ruhe.
    
    „Nur das hier müssen wir loswerden.“ stellte die Baroness seelenruhig fest und fuhr mit den Fingern durch den hellen Flaum auf Nathalias Scham. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, bis sich die langen Finger der Baroness von ihr lösten. Sie trat einen Schritt zurück und stellte den gebührlichen Abstand zwischen ihnen wieder her. Nathalia konnte sich ein erleichtertes Seufzen nicht verkneifen.
    
    „Hattest du schon einen Mann?“ fragte die Baroness schließlich, die Audienz unbeirrt fortsetzend.
    
    „N-Nein, Herrin.“ stotterte Nathalia und ...
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