1. Das Erbe der Baroness - Teil1 - Prolog 1 von 2


    Datum: 14.05.2018, Kategorien: Hardcore, Erstes Mal Verschiedene Rassen Autor: persomnium

    ... den Schmerz lindern. Denn heute, so hatte es ihr die Baroness versprochen, würde sie zur Frau werden. Nathalia wurde bei dem Gedanken, was das bedeuten mochte noch nervöser. Ohne zu zögern steckte sie den kleinen Ballen Kräuter in den Mund und begann zu kauen. Als sich der bittere Geschmack ausbreitete, verfiel sie schon wieder in ihre üblichen Grübeleien.
    
    Sie dachte an die letzten Tage zurück. Nachdem Schwester Vivian sie bei ihren zaghaften Annäherungsversuchen mit den Männern des Anwesens erwischt hatte, war sie nicht mehr in der Nähe irgend eines Mannes auf dem Anwesens gelassen worden. Schwester Vivian hatte erfolgreich darauf geachtet ihr jeglichen Kontakt zum anderen Geschlecht zu verwehren, bevor sie das Ritual durchlaufen hatte, das ihr nun bevorstand. Sie hatte natürlich richtig mit der Annahme gelegen, dass Nathalia nach den pikanten theoretischen Unterweisungen es kaum erwarten konnte praktische Erfahrungen zu sammeln. Zu ihrem Bedauern war Schwester Vivian erfolgreich darin gewesen, ihr genau diese zu verwehren. Doch was sie des Nachts alleine in ihrer Kammer tat, konnte sie nicht kontrollieren, dachte Nathalia grinsend, die Bilder der letzten Nacht im Kopf. Der Gedanke an ihre rebellischen Taten hatte sie ausreichen erheitert und so fasste sie den Mut endlich an der Tür der Baroness anzuklopfen, bevor sie sich vor lauter Grübelei noch verspätete. Ihre Schläge an der schweren Holztür hallten noch einen Moment nach, bevor die Baroness sie von drinnen ...
    ... hereinbat.
    
    „Willkommen Nathalia.“ begrüßte sie die Baroness, kaum dass sie die Tür geöffnet hatte. Ihr Tonfall ließ vermuten, dass sie sie schon erwartet hatte. Kaum, dass sie den Raum betreten hatte, fielen ihr die Unterschiede zu ihrem letzten Besuch vor einigen Tagen auf. Wo zuvor die Abendsonne durch die hohen Fenster herein geschienen war, verwehrten nun dicke Vorhänge jeglichem Licht den Eintritt. Gleichsam hellten zahlreiche Kerzen im Inneren den Raum in ein schummriges, fast gemütliches Rot. Eine Räucherschale auf einer der Kommoden sandte sanfte Rauchschwaden in den Raum, die sie leicht schwindeln ließen. Wieder waren sämtliche weiteren Türen geschlossen. Nachdem Nathalie die Tür hinter sich geschlossen hatte, deutete die Baroness auf den Teppich im Zentrum des Raumes. Sie war heute weniger prunkvoll, aber nicht minder körperbetont gekleidet. Wieder erwischte sich Nathalia dabei die weiblichen Rundungen ihrer Herrin zu beneiden.
    
    „Nathalia, bitte.“ riss sie die Baroness aus ihren Gedanken und Nathalia beeilte sich, wie schon bei ihrem letzten Besuch, auf den Teppich zu treten.
    
    „Wie ich sehe hat dich Schwester Vivian bereits vorzüglich eingekleidet.“ Die Gewänder einer Akolytin, die ihr zuerst übermäßig aufreizend erschienen waren, kamen ihr hier plötzlich nicht mehr unpassend vor, also nickte sie.
    
    „Ich nehme an du hast dich auch um die weitere Angelegenheit gekümmert, um die ich dich gebeten hatte?“
    
    „Ja, Herrin.“
    
    „Gut, bitte zieh dich aus und lass dich ...
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