Angelstation
Datum: 14.05.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bybardo_eroticos
... reparaturfähig, der Rest Schrott. Ein Jäger leicht, ein zweiter schwer beschädigt. Dazu der Schaden an unserem Schiff. Die Station ist nur kosmetisch beschädigt. Die Piraten zerstreuen sich, soweit ihre Schiffe noch steuerbar sind. Gott sei dank sind nicht mehr ihrer Piloten von der Qualität dessen der Sternflamme. Oder besser koordiniert gewesen.
Ich gebe Anweisung den leicht beschädigten Jäger an der Grenze der Sensorreichweiten der Station patrouillieren zu lassen, und die heilen Drohnen wieder Posten beziehen zu lassen. Dies erledigt steuere ich in den Hangar zurück. Wo sich, nach dem Abstellen der Triebwerke und Druckausgleich, eine Reparaturcrew um das Schiff und ein Erste-Hilfe-Team um den Schützen kümmert.
Ich warte auf Angel. Zehn nervenzermürbende Minuten später gibt sie endlich die sinnlose Verfolgung des fast dreimal so schnellen Jagdkreuzers auf. Den einzigen Erfolg den sie hatte, war das Anbringen eines Markierers: kommt das Schiff wieder in Sensor-Reichweite der Station, wird er aktiviert und sendet ein Signal.
In unserem Fall ein Warnzeichen. Nicht aktiviert sind die Dinger selbst bei aktiver Suche in einem Aktenkoffer fast nicht zu finden. Als sie endlich aus dem Hangar gestapft kommt, zieht sie ein reichlich brummeliges Gesicht, erlaubt aber, daß ich sie umarme und einen Kuß austausche.
„Der Scheißkerl ist mir tatsächlich durch die Lappen gegangen. Ach, was soll's. Wir haben gewonnen. Feiern wir."
„So schnell kommen die Kerle nicht wieder. ...
... Mehr als zehn Schiffe ausgeschaltet, die meisten davon zerstört, ich wette daß sitzt."
„Mag sein."
Und dann geht die Feier los. Ich war schon lange nicht mehr so am saufen wie heute. Angel bleibt zum Ausgleich völlig nüchtern.
„Die beste Gelegenheit für Nova einen zweiten Versuch zu starten. Alle sind hoffnungslos blau und keiner außer mir scheint damit zu rechnen. Auch du nicht." meint sie anklagend als wir auf dem Weg zum Schlafzimmer sind. Als Antwort presse ich meine Lippen auf die ihren und lasse meine Linke unter dem kurzen, roten Rock verschwinden, den sie zusammen mit einer weißen Bluse gegen den Kampfoverall eingetauscht hat, den ich immer noch trage.
Im Schlafzimmer angekommen pflücke ich erst sie aus den Kleidern und werfe dann meinen Kampfdreß in die Ecke. Danach erkunde ich ihren Körper von Kopf bis Fuß mit Zunge und Lippen, wie schon so oft. Und doch bekomme ich nie genug. Nachdem sie zum ersten Höhepunkt gekommen ist, stimuliere ich sie weiter, und bis ich bereit bin abzuspritzen, kommt sie ein zweites Mal.
Danach zündet sie sich einen Zigarillo an, währenddessen hole ich mir einen weiteren Drink. die ganze Zeit über beobachtet sie mich aus halb geschlossenen Augen. Bei der weißen Sonne, ich glaube, wäre ich nicht so besoffen, würde ich es mit der Angst kriegen. Am Ende wirft sie den Zigarillo gezielt in den Ascher, nimmt mir das fast leere Glas aus der Hand und füllt es von neuem.
„Hier. Ich glaube du wirst das jetzt brauchen können. Ich hoffe ...