1. Angelstation


    Datum: 14.05.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bybardo_eroticos

    ... vorausgesetzt du hast Lust dazu. Du kannst übrigens gerne auch duschen.."
    
    „Danke, werde ich" auch wenn ich da noch nicht wußte ob ich damit das Duschen meinte. Sie rauchte in aller Ruhe zu Ende, trank ihren Scotch aus, streckte und erhob sich, verschwand in Richtung Bad.
    
    Kurz darauf hörte ich Wasser rauschen. Als sie noch auf dem Tisch lag hatte ich ihren Körper genau betrachtet, wie er da ausgestreckt lag, Unterschenkel über die Kante baumelnd. Die Muskeln waren gut trainiert und die Bewegungen geschmeidig, die Haut wäre fast makellos gewesen, wären da nicht ein paar verblassende Narben auf Armen und Rücken. Das Haar ihres magischen Dreiecks war genauso schwarz wie das Haupthaar.
    
    Ich leerte meinen Vodka und ging ihr nach zum Bad. Sie stand unter dem Duschstrahl und wusch gerade den Schaum aus dem Haar, den Kopf vornübergebeugt, präsentierte mir durch das Glas des Spritzschutzes ihr Hinterteil. Erstaunt bemerkte ich wie sich mein kleiner Freund bereits wieder in Bereitschaft brachte. Leise öffnete ich die Tür und schlüpfte unbemerkt in die Dusche. Als ich das Wasser auf (eis-) kalt stellte quietschte sie überrascht auf und fuhr hoch.
    
    Als meine Hände sich auf ihre Hüften legten und ich sie gegen das Glas der Duschkabine drückte, fauchte sie:
    
    „Laß das gefälligst. Ich mag das nicht."
    
    Mit meinem Penis über ihre Falten reibend, mit der linken ihre Brust umfassend und mit der rechten die Haare über die Schultern streifend lachte ich.
    
    „Und was wenn ...
    ... nicht?"
    
    Wieder fauchend, dann knurrend, daß es mir Schauer über den Rücken jagte, „Falls du das wirklich wissen willst . . ."
    
    Mit einem eher falschen, nervösen Lachen ließ ich sie los.
    
    „Ok, ok, ich hab verstanden. Du bestimmst die Melodie."
    
    Mit einem sardonischen Lächeln auf den Lippen drehte sie sich um und legte mir die Arme um den Hals. Ihre Nase war direkt vor meinem Mund.
    
    „Sooo, ich bestimme also die Melodie? Gut so, ich hätte dich nur ungern geviertelt. Die Dusche ist dann immer so schlecht wieder sauber zu kriegen, und riecht tagelang nach Blut" meinte sie ironisch (ironisch?), während sie mit ihren Nägeln spielerisch über meinen Nacken kratzte.
    
    „Da bin ich aber froh" setzte ich falsche Bravour auf.
    
    Unsere Lippen trafen sich. Als meine Zunge in ihren Mund vorstieß, biß sie spielerisch darauf. Ich stellte das mittlerweile unerträglich kalte Wasser wieder auf warm als sie, sich an meinen Schultern stützend, die Beine wieder hochwarf und um meinen Unterleib schlang. Ich verlor natürlich das Gleichgewicht und wäre fast, mit ihr obenauf, in die Duschwanne geknallt. So begnügte ich mich jedoch damit, an den Kacheln halt zu finden und protestierend „Hey" zu rufen.
    
    „Ich bestimme die Melodie, oder? Also hör auf zu mosern und fick mich schon" zischte sie, und erstickte meine potentielle Antwort mit ihren Lippen und Zunge.
    
    Was soll man(n) da wohl tun? Keine Ahnung, ehrlich. Ich allerdings, ich kam der Aufforderung nach. Wobei es gar nicht einfach war, die Balance zu ...
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