Das Kartenhaus 01
Datum: 14.05.2018,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byCarmen44
... Ständer.
„Gut. In alter Freundschaft." Seufzend ging ich vor ihm in die Knie und blies seinen Schwanz, bis er in meinen Rachen spritzte.
„Heinz, das war unser letzter Fick", sagte ich sachlich, aber bestimmt, während ich mir sein Sperma von den Lippen wischte.
„Oh. Ist es so schlimm." Heinz schien keineswegs unter Verlustängsten zu leiden.
„Ja. Ist es."
Ich zog meinen Schlüpfer hoch und den Rock runter. Ordnete meine Haare und sah in den Spiegel.
Na ja. Ging so.
„Dieter hat die Scheidung eingereicht. Ich werde ausziehen müssen. Ich weis nicht, wo ich hin soll und Michael hat sich von mir getrennt."
Ich bemühte mich ernsthaft, meine Verzweiflung zurück zu halten. Aber dann brachen alle Dämme.
Ich warf mich in Heinz Arme und weinte in seine Schulter.
„Ich habe wirklich Scheiße gebaut", schluchzte ich.
„Was ist passiert." Mein bester Freund streichelte sanft meinen Rücken. Er zog mich erstmals an sich, ohne sexuelle Gelüste zu haben. Das war neu.
„Unwichtig für dich. Ich will nicht darüber reden", jaulte ich.
„Musst du ja auch nicht." Heinz streichelte beruhigend über meine Haare und über meinen Rücken. Aus Gewohnheit erwartete ich, dass seine Hände gleich an meinem Po und von dort an meiner Pussy landen würden.
„Carmen, ich kann mir denken, was vorgefallen ist." Heinz ließ seine Hände von meinen sensiblen Zonen. Er streichelte nur meine Haare und meinen Rücken. Ganz sanft und durchaus beruhigend.
„Was kannst du dir denken?" Ich ...
... schluchzte noch immer.
„Du weist, was ich meine."
Ich wusste es. Es war mehr als dumm von mir, Michael so spontan in meine neu gewonnen sexuellen Erfahrungen einzubeziehen. Er musste zwangsläufig misstrauisch werden, nachdem ich ihm jahrelang die vernachlässigte, sexuell unerfahrene Ehefrau gegeben hatte.
„Du willst den Jungen zurück haben."
Ich musste nicht lange nachdenken.
„Ja, Heinz. Das will ich." Ich sah Heinz wie einen Standesbeamten an, vor dem ich gerade ein Ja-Wort abgegeben hatte.
„Kann ich dir helfen?"
„Ich weis nicht. Ich glaube, erst mal nicht. Aber Danke für dein Angebot." Ich ging zur Tür und drehte mich um. „Du bist nicht enttäuscht oder böse auf mich?"
Heinz lächelte.
„Nein. Ganz sicher nicht." Von einem souveränen Mann hätte ich keine andere Antwort erwartet. „Du weißt ja, dass ich immer für dich da bin", hörte ich ihn noch sagen, bevor die Tür hinter mir ins Schloss fiel.
Der Brief von Dieters Anwältin kam. Ich hätte ihn nicht öffnen müssen, um zu wissen, was in ihm geschrieben steht. Das ich es dennoch tat, lag an meiner Neugier. Vielleicht gab es doch eine Neuigkeit, mit der ich nicht gerechnet habe. Es gab sie nicht.
Wie erwartet wurde ich aufgefordert, baldmöglichst das Haus zu verlassen und bis dato für eine räumliche Trennung von Tisch und Bett Sorge zu tragen. Es folgten die erwarteten Hinweise auf den Ehevertrag, die Anspruchslosigkeit auf Unterhalt und die Sorgerechtshinweise für unsere Tochter.
Das erste Verlangen ...