Liebe und andere Verwirrungen
Datum: 06.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byJuenLin
... zugehend. Alles um mich herum schien mir aus dem Weg zu gehen, als ich mich Meter um Meter an die Bar kämpfte. Sie drehte sich nach mir um.
Da waren sie wieder, diese eisblauen Augen. Es brauchte keine Milisekunde da hatte sie mich mit ihrem Blick durchschaut und bis auf die Seele ausgezogen. Ich war nur noch eine Hülle, ein seelenloses Kadaver das sich auf der Eben der sterblichen herumtrieb. Es war wahrlich ein Wunder, dass meine Muskeln noch funktionierten und für einen Moment war ich darüber erstaunt. Dann stand ich vor ihr.
«Hi», krächzte ich meiner unwürdig.
«Hi», sagte sie lächelnd. Das Eis war gebrochen.
**
Wir unterhielten uns den ganzen Abend. Als ich Zuhause ankam hatte ich ihre Nummer in der Tasche. Meine ganzen Erfahrungen mit Frauen, so schien es mir, hatten nur dazu gedient, mich auf diesen Moment vorzubereiten. Einen Moment, in dem alle meine Kenntnisse gefragt sein würden, weil es um etwas ging, das mein Herz involvierte.
Ich zog die Decke zurück und sah meine nackte Frau darin. Doch es regte sich nichts in mir, auch nicht, als sie mir verschlafen ihre Hüften gegen die Lenden drückte. Ich küsste sie und bedeutet ihr zu schlafen.
**
Den ganzen nächsten Tag dachte ich nur an sie. Die Blonde im Zug konnte auch mit ihren roten Blaslippen keine Wallungen in mir erzeugen. Meine Gedanken waren von ungewohnter Natur. Bei ihr dachte ich nicht bloss ans Ficken und Abspritzen, wie es mir sonst so üblich war. Ich hatte mich in sie ...
... verguckt.
Dabei konnte ich mir beim besten Willen nicht erklären, wie dies geschehen konnte. Alles was ich wusste war, dass es mit ihren Augen zusammenhing. Denn ihren Körper hatte ich bereits routinemässig in Augenschein genommen. Natürlich waren ihre Hüften weiblich breit, ihr Gesäss von schöner Straffheit und ihre Brüste lieblich und gross und weich. Aber sie war nicht die einzige Frau mit diesen Attributen. Viele Frauen besassen diese Attribute, manche hatten sogar noch fraulichere Formen. Und dennoch war alles an ihr faszinierend, so als ob ich es noch nie zuvor gesehen hätte.
Ich beschloss, sie auszuführen. Ich beschloss alle Anfängerfehler zu begehen und für ihren Teil zu bezahlen, ihr die Türe zu öffnen und sie zu behandeln wie die Königin, die sie war. Ich beschloss, um ihre Gunst zu werben, auch wenn ich mich vor Jahren von diesem kindischen und altertümlichen Brauch verabschiedet hatte. Jetzt trat alles wieder hervor und es fühlte sich so richtig an.
An diesem Abend küsste ich meine Frau auf die Lippen und sah sie lange an. Sie sah zurück und hatte diesen wehmütigen Blick in den Augen.
«Weisst du, wie ich mich jetzt fühle?», fragte sie.
Ich schüttelte den Kopf.
«Ich wollte es dir nicht sagen. Aber es ist das gleiche Gefühl, wie als Laura zum ersten Mal in die Schule ging. Ich sah ihr nach und sie verschwand hinter diesem Hügel. Und obwohl ich wusste, dass sie wieder kommen würde, wusste es mein Herz nicht und verlangte nach ihr. Genauso ist es jetzt mit dir. Ich ...