Star Trek - die Nazisstianier
Datum: 07.03.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by_Faith_
... Stimme, »die nächste Zuwiderhandlung wird durch Zeitabzug sanktioniert.«
Fräulein Erya in der Morgendämmerung zog etwas aus der Seitentasche ihrer Uniformjacke, das Freddy an einen edlen Metallkugelschreiber erinnerte. Sie rammte Freddy die dünne Spitze in den Nacken, er fühlte einen brennenden Stich.
»Sei dankbar für die Erleuchtung du Narr«, sagte sie, dann wurde Freddy schwarz vor Augen. Sein Gehör funktionierte weiterhin, denn er hörte die dunkle Stimme von der Decke schallen: »Nutzt ausschließlich die Folterwerkzeuge, die wir euch bereitstellen.«
Nach mehrmaligem Blinzeln sah Freddy seine Umgebung verschwommen. Die Raumbeleuchtung kam ihm noch greller vor. Er sah Buchstaben, die scheinbar vor ihm im Raum schwebten.
»Kannst du es lesen?«, fragte ihn das Fräulein Erya in der Morgendämmerung.
»Ist das Frakturschrift?«, fragte Freddy ungläubig.
»Wir planen schon lange, das zu ändern, aber es kam immer etwas dazwischen.«
Freddys Wahrnehmung normalisierte sich. Er konnte den Text, der vor ihm zu schweben schien, mit Mühe lesen. Selbst, wenn er den Kopf in eine andere Richtung drehte, blieb der Text vor seinen Augen. Es handelte sich um eine Anleitung zur Verwendung dieses nonverbalen Kommunikationssystems. Er las, dass seine Netzhaut durch Nanoroboter modifiziert worden war. Durch Bewegungen seiner Augen konnte er Buchstaben auf einer virtuellen Tastatur auswählen und zu Worten zusammenfügen. Was er schrieb, sah Fräulein Erya in der Morgendämmerung auf ...
... ihrer Netzhaut und er konnte ihre Mitteilungen lesen.
»Es ist sehr nützlich bei Verhandlungen, wenn man sich unauffällig, im Beisein des Gegners abstimmen muss«, schrieb sie ihm.
»Gib mir eine Aufgabe, die unsere Beobachter bei Laune hält und währenddessen ich dir meinen Plan erklären kann«, schrieb Freddy zurück und blickte auf den Countdown ihrer Vernichtung.
»Oh, sind wir schon beim du?«, fragte sie ihn verbal und nahm auf dem Sofa Platz.
»Zieh mir die Stiefel aus und massiere meine Füße«, sagte sie im Befehlston.
»Ach komm!«, protestierte Freddy, »wie lange hast du die Stiefel schon an?«
»Du blöder Hund! Meine Füße riechen niemals schlecht!«, blaffte sie ihn an und wechselte dann in eine schmeichlerische Tonlage, »außerdem ist dir sicher nicht entgangen, dass ich hauchzarte und aufs Edelste gearbeitete Latexstrümpfe trage, die faltenfrei, wie eine zweite Haut an meinen langen, schlanken und wohlgeformten Beinen anliegen und ebenso meine wunderschönen Füße umspannen. Sollte der völlig abwegige Umstand einer olfaktorischen Irritation entstehen, würdest du es nicht mitbekommen, da es gänzlich unwahrscheinlich ist, dass du je in den Genuss kommst, meine nackte Haut berühren zu dürfen.«
»Hast du den Spruch geübt?«, fragte Freddy, als sie mit ihrer Ausführung fertig war.
»Sag doch einfach danke, dafür, dass du in den Genuss meiner gehobenen Sprache kommen darfst«, sagte sie und streckte ihm, auf dem Sofa sitzend, ihr Bein entgegen. Er zog ihr nacheinander ...