Thao 04
Datum: 08.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... heute, Thao! Mir tut mein Arsch immer noch weh."
Er hörte ihr Lachen.
„Schließ die Tür hinter dir!"
Sie hörte einen verhaltenen Knall und das Geklirr von Glas.
„Scheiße! Ich sehe nichts."
Er hatte sich am Sideboard den Schädel gestoßen. Thao grinste und konnte nur mit Mühe ihr Lachen unterdrücken. Sie betätigte den Schalter und sah herrisch auf Karl hinunter.
Er aber war wie erschlagen. Thao war nicht mehr, stattdessen stand eine Domina vor ihm, wie er sie im Fernsehen gesehen hatte. Er war erschüttert. Die hohen Stiefel, ihr noch breiter wirkendes Becken, die von der Korsage eng eingeschnürte Taille, die oben herausquellenden Brüste. Sie sah fantastisch aus, er konnte nichts anderes empfinden. Ihr Anblick machte ihn geil, trotz der Tatsache, dass sie nirgends, außer im Gesicht, ihre Haut zeigte. Dann fiel sein Blick auf die Peitsche, die sie in ihrer Hand hielt. Er stöhnte auf.
„Bitte, Thao! Das geht mir zu weit."
Sie lächelte herrisch zu ihm hinunter.
„Gefalle ich dir, mein Würmchen?"
Karl nickte.
„Du siehst Wahnsinn aus."
Thao ließ eine leichte Ohrfeige in sein Gesicht klatschen. Er spürte das Leder ihres Handschuhs in sein Gesicht schlagen, doch dieses Mal fühlte er nicht die Demütigung und den Schmerz, sondern eine tief in sein Empfinden hinein reichende Erregung.
„Küss mir die Stiefel, dann darfst du aufstehen!"
Sie sah ihm dabei zu und riss sich mit aller Gewalt zusammen. Endlich kam er zu ihr hoch und stand unsicher vor ...
... ihr. Durch die hohen Absätze ihrer Stiefel war sie jetzt sogar ein kleines Stück größer als er.
„Fass mich an! Wie du es möchtest."
Sie fühlte seine Erleichterung, dann seine Gier. Er fand Gefallen an ihrer Rolle, wie sie erleichtert feststellte.
43. Thao als Femdom
„Spürst du das eigentlich, wenn ich dich streichle?"
Thao schloss die Augen, als Karl seine Hände über ihre Schultern und dann abwärts über die prall hervorstehenden Brüste gleiten ließ.
„Nur ganz leicht."
Karl näherte sein Gesicht dem ihren. Sie lächelte, es lag nichts Herrisches und Boshaftes mehr in ihren Zügen, trotz des strengen Make-Ups. Ein Kuss berührte ihre Lippen, dann fiel ihm etwas ein. „Woher hast du eigentlich die Klamotten?"
Thao überlegte kurz, wie sie es ihm erklären konnte, ohne dabei lügen zu müssen.
„Ich arbeite nebenbei als Fetischmodel. Die Sachen hier habe ich von der Agentur geschenkt bekommen."
Karl staunte.
„Warum hast du mir das nie erzählt?"
Thao lächelte.
„Ich will dich einfach nicht mit meiner SM-Macke überfordern."
Sie küsste ihn, griff in sein Haar und zog leicht daran.
„Gefalle ich dir denn wirklich?"
Karl drückte seine Domina an sich.
„Du bist das geilste und gleichzeitig böseste Geschöpf auf Erden!"
Thao presste ihre blutroten Lippen auf seinen Mund.
„Darf ich dir bald wieder ein wenig wehtun?"
Karl wurde augenblicklich blass.
„Mann, Thao! Geht´s nicht ohne?"
Er sah ihre Enttäuschung und seufzte.
„Ach Scheiße! Du ...