1. Thao 04


    Datum: 08.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... schien es zum Privileg werden zu lassen.
    
    Seine Hand löste sich aus der ihren und fuhr ihren Anzug entlang. Über die vom Latex umhüllten Brüste und die enge, lederne Korsage hinunter zu den unendlich scheinenden Stiefeln mit den langen Absätzen.
    
    „Was machst du da?"
    
    Sie spürte seine Hand an ihrer Scheide.
    
    „Die Pforte meines Glücks wieder schließen, sonst belästige ich dich noch einmal."
    
    Sie grinste. Es freute sie, dass er zumindest am Aussehen einer Domina Gefallen fand.
    
    Eine halbe Stunde später hatte Karl genug. Er forderte sie auf, sich auf den Bauch zu legen, öffnete die Riemen ihres Korsetts und den Reißverschluss des Catsuits. Es machte ihm Spaß, sie auszuziehen, wenn er sich auch insgeheim eingestehen musste, dass er sie gern als Domina behalten hätte.
    
    „Komm, steh auf! Sonst wird das nichts."
    
    Thao war so müde wie er, das schien der Preis ihres Spiels zu sein. Sie raffte sich auf, während er ihren Körper aus dem SM-Kostüm schälte.
    
    Karl gähnte, es steckte sie an.
    
    „Komm, Karl! Noch schnell unter die Dusche."
    
    Er nickte und tapste seiner nackten Freundin hinterher.
    
    „Ich fühle mich richtig bedroht, wenn du mir mit deinem Steifen folgst."
    
    Karl grinste.
    
    „Was kann ich dafür, wenn du mich ständig geil machst?"
    
    Sie sah ihn mürrisch an.
    
    „Willst du nochmal?"
    
    Komischerweise versöhnte dieser eine Satz Karl für alles.
    
    „Ja!"
    
    Thao ließ die Schultern fallen, nahm seine Hand und wollte mit ihm zurück ins Zimmer ...
    ... gehen.
    
    „Dann komm!"
    
    Karl hielt sie zurück, umarmte sie und lachte.
    
    „Aber nicht mehr heute."
    
    Das Mädchen knuffte ihn in den Bauch.
    
    „Du bist so ein Doofmann, ehrlich!"
    
    Karl revanchierte sich und schnippte gegen ihre Brustwarzen.
    
    „Au! Das tut weh, du Arsch!"
    
    Sie sah ihn böse an. Er aber lachte weiter.
    
    „Oh! Das hier auch."
    
    Er drehte sich zu ihr um und präsentierte sein zerschlagenes Hinterteil. Was sollte sie machen? Er hatte recht.
    
    Nach der Dusche legten sie sich gemeinsam in Thaos Bett, dieses Mal sollte er in ihrem Arm liegen. Sie wollte, dass er bei ihr seinen Trost fand und die Erlösung von seinen Schmerzen. Sie dachte wirklich in diesen Worten und grinste. Was für ein kitschiger Scheiß! Wo sie diesen Unsinn wohl gelesen hatte?
    
    „Was grinst du so? Verarschst du mich jetzt wieder?"
    
    Thao musste jetzt wirklich lachen.
    
    „Nein, mein Karl, schlaf schön! Ich lieb dich, mein Süßer."
    
    Der Junge stieß ihr den Finger in die rechte Brust.
    
    „Aha! Die emotionale Frostbeule lernt es noch."
    
    Thao strich durch sein langes Haar.
    
    „Stimmt! Du taust mich auf."
    
    Sie beugte sich vor und packte ihn an seiner immer noch steifen Nudel.
    
    „Muss an deinem Heizstab liegen."
    
    Karls Körper bebte. Er konnte nicht anders und musste lachen.
    
    „Lass uns schlafen, Thao! Ich lieb dich übrigens auch. So ein bisschen zumindest."
    
    Er kuschelte sich an ihre Brust und saugte leicht an ihrem linken Nippel.
    
    „Schlafen, Karl!"
    
    Der Junge seufzte. 
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