1. Schloss LaVie - (er)lebe deinen Traum Teil 4


    Datum: 14.05.2018, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: daisy2

    ... zurückhaltender gewesen oder hätte ich einige Sachen vielleicht gar nicht erst gemacht? Quatsch! Ich wäre noch vulgärer, noch versauter, noch perverser gewesen. Ich hätte alles gemacht. Alles was Daniel mir befohlen hätte. Meine Sehnsucht wuchs. Ich wollte zu ihm. Jetzt. Auf diesem Schloss. Sofort.
    
    "Ich möchte zu Daniel", wandte ich mich deshalb mit diesem Wunsch an Claudia.
    
    "Natürlich. Kein Problem", lächelte sie mich an. "Aber dann verpasst du den krönenden Abschluss dieser Woche. Heute ist dein letzter Tag und deshalb haben wir uns etwas ganz Besonderes für dich ausgedacht. Etwas, was du garantiert kein zweites Mal erleben wirst."
    
    Und was sie mir dann erzählte, hörte sich so unglaublich, so phänomenal, so unvorstellbar an und als sie dann auch noch den Namen eines Mannes nannte, der mich seit fast zehn Jahren faszinierte und elektrisierte, konnte ich gar nicht anders: "Daniel kann warten. Morgen ist auch noch ein Tag."
    
    Als ich am morgen erwachte, war mir vollkommen klar, dass es keine Steigerung zu gestern mehr geben konnte. Was ich alles mit Andrea, was sie alles mit mir gemacht hatte
    
    .
    
    Es war sicherlich der absolute Höhepunkt dieser unvergesslichen Woche. So dachte ich jedenfalls bis zu dem Moment, als es an meiner Zimmertür klopfte, ich aufstand und öffnete.
    
    "Überraschung!"
    
    "Was..., was macht ihr... denn hier?", stammelte ich
    
    "Hallo Onkel Daniel."
    
    "Hallo Daniel. Willst du uns nicht erst ein Mal herein lassen?"
    
    "Na... Natürlich", ...
    ... stotterte ich, trat wie in Trance einen Schritt zurück, ließ Simone und Leonie passieren, schloss die Tür und beobachtete wie sich beide auf der Couch niederließen. Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit der Frau meines besten Freundes und deren Tochter. Und dann auch noch hier... .Was sollte das denn jetzt?
    
    "Willst du dich nicht zu uns setzen?", fragte Simone und klopfte leicht mit ihrer Hand auf den Stoff. "Seit wann bist du so schüchtern, Daniel?"
    
    Seit ihr beiden ihr reingeschneit seit und ich nur einen Bademantel trage und...
    
    ""Wir sind doch erwachsene Menschen, Daniel. Wir wollten dich fragen, wie dir unser Geschenk bis jetzt gefallen hat?", setzte Simone nach. "Außerdem wissen wir drei doch, dass du unheimlich scharf auf uns bist und es gerne Mal mit Mutter und Tochter gleichzeitig treiben würdest."
    
    "Was? Spinnst du?", rief ich entsetzt, ließ ich mich ihnen gegenüber in den Sessel fallen und starrte die beiden an. Simone, wie immer elegant gekleidet, weiße Bluse, schwarzer Rock, schwarzer Blazer und im Gegensatz dazu, Leonie mit ihrer neumodischen zerrissenen Jeans und diesem engen, kurzen, bauchfreien, orangefarbenen Top. Simones Offenheit hatte mich schockiert, doch wenn ich ganz ehrlich war, hatte sie hundertprozentig recht. Ich fand sie schon immer toll. Sie war so ganz anders als Andrea. Offen, locker, sexy, immer einen zweideutigen Spruch auf den Lippen. Außerdem sah sie fantastisch aus, hatte eine weibliche Figur, lange blonde Haare und eine schöne ...
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