1. Der Pornograf XI - 27


    Datum: 09.03.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byrokoerber

    ... guter Boys. Als Besitzerin des Hauses, sie trat da übrigens nur maskiert auf, konnte sie sich so, jeden Wunsch erfüllen. Du verstehst?"
    
    „Ne raffinierte Lösung", sagte Maria, jetzt sogar mit einem Lächeln. „Für mich aber doch zu teuer, zudem möchte ich ja einen Mann. Aber genau deshalb muss ich - ahm -- innerlich befriedigt sein, um nicht aus, was auch immer für Gründen, falsch zu entscheiden. Daher, ich gebe es ja zu, habe ich mir gedacht ... ganz ehrlich ... ich gebe mich mit zwei Herren ab, die ganz sicher erfahren sind, die aber genauso sicher, danach nicht an mir kleben werden. Dann habe ich auch mehr Erfahrung, als bisher", man sah es ihr an, dass sie jetzt allen Mut brauchte, um es auszusprechen, „Egon war erst der zweite Mann in meinem Leben und du ... du hoffentlich der Dritte."
    
    Ihr Gesicht verzog sich etwas, ich befürchtete schon das in diesen Fall wohl Übliche, Tränen. Ich ging zu ihr hin und nahm sie einfach tröstend in den Arm. Sie ließ es sich auch gerne gefallen, doch dann sträube sie sich, riss sich fast los. „Vor Mitternacht darf doch nicht ..."
    
    „Trösten ist keine intime Handlung", versicherte ich ihr. „Das kommt immer mal bei Models vor. Vor allem, wenn sie erkennen, was sie gerade womöglich getan -- besser gesagt, gezeigt haben. Da gehört halt trösten manchmal auch dazu. Anfassen an gewissen Stellen natürlich nicht", setzte ich grinsend hinzu, und nahm einen ihrer Möpse kurz in die Hand.
    
    Das war nur eine Verdeutlichung
    
    , erklärte ich ...
    ... Schweinehund. Der war es zufrieden und ich auch -- die Möpse fühlten sich gut an.
    
    „Kannst du auch ne White Lady?", bat Ilse.
    
    „Willst du dir einen hinter die Birne gießen", fragte ich zurück.
    
    „Nein, ich vertrage 'ne Menge, aber ich habe vor, Maria das zu ermöglichen, was du mir ermöglicht hast, denn mir ging es ja kaum besser, als ihr jetzt."
    
    „Was denn ermöglichen?", echote Maria.
    
    „Zusammen mit Paul und
    
    mir
    
    ins Bett zu hüpfen und dann erkennen, dass Sex nicht nur aus simplem Beischlaf besteht. Das habe ich nämlich inzwischen sehr wohl gelernt. Miteinander zu schlafen, ist nur
    
    ein
    
    möglicher Höhepunkt, und der muss keineswegs nur darin bestehen, dass ein Mann auf dir liegt und seinen Schwengel in dich bohrt. Auch da gibt es viele Varianten. Glaube mir", wollte Ilse erkannt haben.
    
    „Dann lieber Paul, mach mir bitte auch noch ne White Lady. Alles dazu müsste da sein. Genau so, wie ich auch sonst alles Neue von dir lernen will", bat Maria mit rauchiger, sexy Stimme.
    
    Ich machte die beiden Ladies, für mich jedoch nur einen dünnen Gin-Tonic. Ein harter Tag kann nur durch eine harte Nacht kompensiert werden, dachte ich noch innerlich grinsend. Wir tranken uns zu. Ilse rückte an Maria ran.
    
    „Ich denke wir duschen
    
    nachher
    
    . Hat mal einer auf die Uhr geschaut? Guten Morgen, es ist bereits 4 nach zwölf."
    
    „Und ich hab gar kein Nachthemd mir, weil ich dachte ...", stöhnte Maria.
    
    „Das hätte dir Paul sowieso gleich ausgezogen", kam es grinsend von ...
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