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Enkeltrick 03
Datum: 23.03.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byUtauss
... es anders zu sein. „Sie sehen schwach aus, mein Junge. Was fehlt Ihnen?" Es war kaum zu glauben, aber die Stimme meines Peinigers wirkte wirklich etwas beruhigend auf mich. „Mir ist kalt, und ich habe Durst." Ein „...und ich will hier endlich raus, aus diesem Irrenhaus" sparte ich mir lieber. Wenn ich hier jemals rauskommen wollte, dann war es besser, die Alten in Sicherheit zu wiegen. Es ist sicher einfacher zu flüchten, wenn eine Flucht gar nicht befürchtet wird. „Oh, meine Frau kann Sie nachher sicher prächtig wärmen." lachte er, „Aber gegen den Durst kann man gleich was tun." Er sah das Mädchen an, und sie reagierte sofort. Sie lief, sofern man das noch als laufen bezeichnen kann, hinaus, und kam mit einer Wasserflasche zurück. Für einen kleinen Moment glaubte ich doch tatsächlich, sie würde mir die Flasche einfach geben. Aber „natürlich" machte sie es etwas anders. Sie stellte sich breitbeinig über mich, schraubte die Flasche auf, steckte sie sich wie selbstverständlich erstaunlich tief in ihr Loch, und drückte sie zusammen, so daß das Wasser in sie hineingedrückt wurde. Danach zog sie die Flasche wieder heraus, ging über mir in die Hocke, und ließ es laufen. Ja, ich hatte wirklich großen Durst, und wußte außerdem, daß die Zankers es sicher nicht gern sehen würden, wenn ich mich weigern würde. Also nahm ich das „Angebot" an, presste meinen Mund in den Busch des Mädchens, und versuchte so viel wie möglich von dem Wasser zu trinken. Natürlich lief trotzdem ...
... viel davon an meinem Mund vorbei. Und das rief prompt die Alte auf den Plan: „Meine Güte, was sind denn das für Tischmanieren? Das mußt Du aber noch ein bißchen üben! Warte, ich helfe Dir gerne!" sprach sie, kniete sich neben mich, und leckte alles von mir ab, was danebenging. Die Quelle war kaum versiegt, da stellte sich auch schon Opa Zanker über mich, und ließ es seinerseits laufen. Mir wurde allmählich übel. Zum einen konnte ich die Zunge der Alten auf meinem Körper kaum ertragen, zum anderen fand ich es überaus abstoßend, von einem alten Mann vollgepinkelt zu werden. Als wäre das nicht genug, zielte er auch noch auf meinen Mund! Ich versuchte dem Strahl auszuweichen, so gut es ging, und es gelang mir auch halbwegs. Doch kaum war seine Blase leer, hatte der Alte schonwieder neue Gelüste: Er drehte sich um, und streckte mir doch tatsächlich seinen Hintern entgegen! „Auf gehts, junger Mann! Der Durst ist wohl gestillt, aber Sie müssen doch Hunger haben?" Das war zuviel! In diesem Moment wurde in mir ein Schalter umgelegt. Jetzt, im nachhinein, weiß ich nur noch, daß ich ihn von mir wegstieß, Oma Zanker zur Seite schubste, aufsprang, und nach draußen lief. Nach draußen, der Freiheit entgegen, dem normalen Leben. Das Mädchen kam mit. Naja, nicht ganz freiwillig vielleicht, ich zog sie einfach an den Haaren hinter mir her. Und so folgt sie mir notgedrungen, stolpernd, schreiend. Wir gaben wohl ein ziemlich schräges Bild ab, wie wir beide so durch die Stadt ...