1. Scham und Leidenschaft 02


    Datum: 25.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLaura86

    In den Nächten darauf zerfloss ich in meinem Bett, wenn ich das Knarzen über mir hörte. Ich blieb liegen, starrte an die Decke und machte es mir heftig selbst. Oft mehrfach hintereinander, bis ich mir irgendwann meine Decke vom Leib strampelte, alle Klamotten von mir warf und nackt und schwitzend in meinem Bett, völlig außer Atem, irgendwann einfach nicht mehr konnte. Es war wie ein Rausch, in den ich verfiel, nachdem ich einen Tag lang gelebt, dabei an fast nichts anderes gedacht habe als an den bevorstehenden Abend in meinem Bett sowie die Frage, ob es Knarzen würde, um dann etwas Aufgestautes abzubauen. Denn genauso fühlte es sich an. Als wäre ich ein Vulkan, in welchem das Magma den ganzen Tag heiß und glühend unter der Oberfläche brodelt, um am Abend endlich auszubrechen. Und ich brach aus -- immer wieder. Immer dann, sobald das Knarzen über mir begann, ich mir mit links den Mund zuhielt und mit rechts zwischen meine Beine griff. Kein Vorspiel, kein Vorbereiten, kein Nachdenken.
    
    Und in Gedanken spielte ich immer wieder diesen einen Augenblick ab. Ich nackt im Flur, mit gespreizten Beinen, masturbierend. Er nur wenige Meter von mir entfernt, nackt, meine Mutter nehmend. Ich ihn anschauend. Er mich anschauend. Unsere gekreuzten Blicke, während wir sexuell erregt sind. Unsere gekreuzten Blicke, während wir kommen. Während wir den höchsten Punkt der Erregung erreichen -- und uns dabei anschauen.
    
    Der Moment erscheint mir magisch, atemraubend und als das Erregendste, ...
    ... was ich je erlebt habe -- viel besser noch als der Moment vor so vielen Monaten, als er mich das erste Mal anschaute. Mich im Flur bemerkte, mich stumm sitzen ließ und danach fixierte. Das hier war viel besser gewesen. Wir hatten uns angeschaut. Hatten uns ein wenig besser sehen können, als bei diesem ersten Mal. Und während die Zeit vergangen war, hatte sich etwas angestaut, was es... was es irgendwie zu etwas gemacht hatte, was... unerreichbar ist. Nur wenige Meter von mit entfernt und doch so unerreichbar. So greifbar und doch meilenweit entfernt. Es machte mich verrückt.
    
    Wieder nach oben zu gehen, nachdem ich mehrere Male in meinem Bett regelrecht explodiert bin, erschien mir eigentlich viel zu riskant. Aber natürlich tat ich es. Musste es einfach tun, denn lediglich in meinem Bett zu liegen und es mir vorzustellen -- die Masturbation und den direkten Augenkontakt --, hielt ich einfach nicht lange aus. Und natürlich spielte ich auch andere Bilder in meinem Kopf ab. Das Negativ von damals. Mein Vater nackt im Flur, wie er aus dem Bad tritt, dass Licht löscht und nicht einfach zum Schlafzimmer, sondern zu mir marschiert, mir seinen Schwanz in den Mund schiebt. Mein Vater, aufstehend, mich in das Zimmer ziehend und... Bilder im Kopf. Viele, viele Bilder. Unreale Dinge, die mir im Grunde meines Herzens sogar Angst machten. Doch das hier... die Blicke, während wir beide kamen... die waren real. Die waren echt. Die machten mich rasend vor Verlangen, rasend vor Sehnsucht. Und ...
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