Die Schule und die Rocker 15
Datum: 27.03.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... deine Tochter, die passt gut zu uns.“
„Das hätte ich ihr nie zugetraut.“
In dem Moment kam Jennifer mit Askanna wieder nach vorne. Sie hatte dem Mädchen den Handabdruck aus dem Gesicht geschminkt. So konnte sie wieder den Dienst hinter der Theke aufnehmen, hinter der nun auch Natascha stand. Die Rocker verteilten sich nun Locker im Raum und Henry setzte sich an die Theke und bestellte sich ein Bier. Über einen Knopf unter der Theke entriegelte Natascha wieder die Eingangstür.
Es dauerte keine 10 Minuten, da standen über 30 Polizisten im Raum und kontrollierten alle Anwesenden. Alle hatten sie Waffen im Anschlag, um die Gäste und Frauen in Schach und an der möglichen Flucht zu hindern. Henrys Tochter, die sich währende der Erstürmung von ihrem BH trennte, bevor sie nun die Hände gekreuzt unsicher auf der Bühne stand, machte wirklich eine sehr gute Figur. Vor allem wenn man bedachte, dass einer ihrer Chefs unter ihren Füßen lag. Gefesselt und betäubt.
Einer der Beamten kam nun zur Theke und sprach Henry an.
„Seit wann bist du den wieder im Geschäft? Ich dachte, du hättest dich zurück gezogen.“
„Das habe ich auch, Herr Hartkamp. Wenn sie die Chefin von diesem Etablissement suchen, dann wenden sie sich bitte an die junge Frau hinter der Theke. Ich bin hier nur Gast.“
Henry nahm das Glas hoch und trank daraus ein ordentlichen Schluck.
„Das kannst du mir erzählen, bis du schwarz wirst. Ich glaube dir kein Wort. Wir haben einen Tipp bekommen, dass sich in ...
... diesem Club Minderjährige aufhalten. Ich habe immer gedacht, dass ich dich irgendwann bekomme, aber dass es wegen so etwas ist, das hätte ich dir nicht zugetraut.“
„Ich weiß ja nicht, wo du deine Informationen her bekommst, Herr Hartkamp. Dieser Laden wird so viel ich das aus meiner recht alten Perspektive beurteilen kann, von anständigen Menschen geführt. Würde ich sonst meine Tochter hier tanzen lassen?“
„Du hast eine Tochter?“
„Und eine bildschöne. Darf ich sie dir vorstellen, Herr Hartkamp?“
Es war dem Beamten anzusehen, dass dies gerade gar nicht in die Richtung verlief, in der er sich das vorgestellt hatte. Er schaute zu dem Mädchen und der jungen Frau hinter der Theke. Das Mädchen drehte allen nach wie vor den Rücken zu und war mit irgendetwas beschäftigt.
„Mädchen,würdest du bitte mal zu mir kommen?“
„Ich“, fragte Askanna und drehte sich mit einem Brötchen in der Hand zu den Beamten um, dass sie gerade mit Remoulade aus der Tube bekleckste. „Möchten sie was essen?“
Herr Hartkamp sah Askanna verwirrt an, die weiter Seelenruhig Käse, Gurke und Tomate auf legte und das Ergebnis auf einen Teller legte, der schon gut gefüllt war.
„Was machst du hier?“
„Meinen Hintern zeigen und Brötchen belegen.“
„Warum machst du das?“
„Um mein Taschengeld aufzubessern. Das ist schnell und einfach verdientes Geld.“
„Was musst du alles machen?“
„Ich muss die Brötchen beim Bäcker kaufen und den Belag drüben beim Großhandel. Dann muss ich alles aufschneiden ...