Die Schule und die Rocker 15
Datum: 27.03.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
von Andrew_K
Übermut kommt vor dem Fall
Askanna stand hinter der Theke und schmierte Butter auf die Brötchen, um sie anschließend mit Käse und Wurst zu belegen. Das wäre ein normales Bild, wenn die Theke in einer Bäckerei gestanden hätte. Aber Askanna war in Frankfurt im Bordell und wenn sie Haare auf dem Rücken gehabt hätte, wie zum Beispiel eine Katze, dann hätten sie sich alle aufgestellt. Denn Askanna stand hier vollkommen nackt.
Sie war total aufgeregt. Sie zitterte regelrecht. Sie traute sich gar nicht, sich um zu drehen und den Männern hinter ihr in die Augen zu sehen. Merkwürdig dachte sie. Warum ist es jetzt so anderes als damals, als ich noch keine 200 Meter von hier entfernt auf dem Strich stand. Da gab sie sich, und das sogar auf der Straße, jedem Mann hin, der ihr Geld gab. Und sie sah Dinge von ihnen, die sie nicht immer hatte sehen wollen. Hier waren diese Männer angezogen und Askanna würden nichts zu sehen bekommen. Und das einzige was sie denen gab, waren Brötchen, ein Lächeln und eine Aussicht. Also warum war sie so aufgeregt?
Sie atmete tief durch und sah einen Mann in den 50ern, der sie aus grünen Augen musterte. Bei ihm lief es ihr kalt den Rücken runter. Er war ihr unangenehm.
„Wie alt?“
War das jetzt sein einziges Interesse? Sie nach ihrem Alter zu fragen? Natürlich waren alle in diesem Laden vorab instruiert worden. Da immer auch mal Kontrolleure in das Bordell kamen und die Frage zum testen stellte, vor allem weil alle in ...
... diesem Laden ungewöhnlich jung waren, sollte sie Antwort „alt genug“ heißen. Askanna hatte jedoch das Gefühl, dass diesem Typ die Antwort nicht genügen würde.
„Fünfzehn“, sagte sie daher und schaute auf das Brötchen in ihrer Hand.
„Tatsächlich? So Alt?“
Was für ein Arsch, dachte Askanna. Ein richtiger perverser Kinderficker. Dabei hatte sie sich doch gerade um drei Jahre verjüngt.
„Schau mich an!“ kam in einem Befehlston, dem sie folgen musste. „Eigentlich hatte ich auf jüngeres Fleisch gehofft, aber zur Not nehme ich auch dich.“
„Ich stehe nicht zur Wahl.“
„Wer sagt das!“
„Mein Boss, ich soll erst einmal nur schauen, wie alles läuft.“
„Sollst dich daran gewöhnen, von Männern begafft zu werden. Ich bin da ja mehr für den Sprung ins kalte Wasser. Bei mir würdest du sofort Geld verdienen.“
„Wie viel?“ kam dann ihre Frage, über die sie selber schockiert war.
„Zwanzig die Stunde“, sagte der Mann mit den grünen Augen. Das löste Askanna aus ihrem Gehorsamsmodus. Sie lachte belustigt auf.
„Das ist doch ein schlechter Witz. Das bekomme ich hier fürs Brötchen schmieren und mich angaffen lassen“, sagte sie und drehte sich wieder zu den Brötchen um. Was für ein Spinner.
„Ich war noch nicht mit dir fertig.“
„Aber ich mit ihnen.“
Sie schmierte weiter Brötchen, bis sie den Mann neben sich bemerkte. Wie war er hinter die Theke gekommen, fragte sie sich noch, da er wischte sie seine Rückhand mit voller Wucht im Gesicht.
„So redete keine Fotze mit ...