Treck 06
Datum: 30.03.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byepsylon
Casper, ein kleines verschlafenes Nest am Fuß der Rocky Mountains. Sieben Häuser, eine Bahnstation, eine Kapelle ohne Priester, ein paar Farmen verteilt um den Ort. Laut Ortsschild 122 Einwohner, bigott, politisch stock konservativ und fleißig. Ein typisches Dorf am Rande der Wildnis. Zwischenstation für Trecks, Abenteurer und Menschen mit zweifelhafter Herkunft. Verbrauchte Huren von der Ostküste pressten hier die letzten Dollars aus ihrem Leben und verbreiteten den weichen und harten Schanker in der Wildnis. Junge Stutzer, auf der Flucht vor rachsüchtigen Ehemännern, wollten von hier aus weiter in den Westen um dort wieder die gleichen Fehler zu begehen wie im Osten.
In dieser quirligen, zusammengewürfelten Gesellschaft wollten sich die Reisenden des Trecks für eine Weile aufhalten. Die Tiere mussten Ruhen, die Vorräte aufgefüllt werden und Informationen über die Strecke über die Rocky Mountains sollten eingeholt werden. Die Wagen mussten repariert, Kinder geboren und Pferde beschlagen werden.
Der Bürgermeister und der Sheriff begrüßten die Reisenden, hielten die übliche Rede über die Sauberkeit und Ruhe des Orts und machten unmissverständlich klar, das Ruhestörung nicht erwünscht war. Als die Beiden heraus fanden, dass ein Priester mit den Siedlern unterwegs war, änderte sich die Stimmung merklich denn geistliche Führung wurde hier, fern ab jeder Zivilisation, nur durch den ein oder anderen Wanderprediger gegeben. Die Menschen sehnten sich, trotz ihrer Bigotterie ...
... und andauernder Geilheit, um die Worte aus dem Mund eines Geistlichen. So kam es, dass die reisenden gutes Weideland für die Zugtiere und bevorzugte Stellplätze für die Wagen bereit gestellt bekamen. Im Austausch bekamen die Bewohner von Casper eine Predigt unter freiem Himmel.
Melissa erinnerte sich an einen Wanderprediger, der in ihrer kleinen Gemeinde eine Predigt halten sollte. Er sprach vom Verfall der Gottgewollten Ordnung durch Zügellosigkeit. Beschwor die Frauen und vor allem die Mütter sich ihrer Aufgabe als Hüterin von Heim und Hof bewusst zu sein und jeder Verlockung, sei es körperlicher oder geistiger, zu widerstehen. Die übliche Predigt darüber, wie die Welt, aus Sicht des Klerus, sein sollte.
Melissas Mutter Liz klebte förmlich an den Lippen des Predigers, ein breitschultriger, großer Mann mit fließenden Bewegungen und einer markanten Nase. In seinem Blick lag etwas Diabolisches und seine großen Hände unterstrichen seine Worte mit deutlichen, fließenden Gesten.
Er hatte sein Bett beim Priester der Gemeinde aufgeschlagen, zum Abendbrot jedoch beim Richter eingeladen. Liz hatte sich in ihr bestes Kleid gezwängt. Ihre Brüste waren durch eine geschickte Hebe so hoch gedrückt, dass fast ihre Brustwarzen zu sehen waren. Auch Melissa hatte sich ein dem Umstand angemessenen Kleid angezogen. Der Ansatz ihrer kleinen, unreifen Brüste war verdeckt von einem halb durchsichtigen weißen Baumwolltuch. Sittsam saß sie bei Tisch dem Gast gegenüber. Vater wie immer am ...