Unerwartetes bei der Strafe
Datum: 01.04.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byponygirlie
... das findet mein Betreuer auch, nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen."
Ich war nur dankbar, dass ich in diesem Moment in keines der Gesichter sehen musste. Mein Gesicht lief heiß an, als ich mir den Blick des Barons auf mein Höschen vorstellte und natürlich würde er bei meinen geöffneten Beinen sich etwas denken.....
Ich versuchte meine Gedanken zu stoppen. Ich durfte einfach nicht solchen Assoziationen nachgeben. Es würde nur noch peinlich werden, als es ohnehin schon war.
„Bist du bereit zur Bestrafung, hübsches Ponymädchen Ute?"
Ihre Stimme hatte einen vibrierenden Unterton, den ich nur schwer identifizieren konnte. Ich konnte nur nicken, mir fehlten die Worte. Ich schloss einfach die Augen.
Ich höre das knallende Geräusch der Gerte einmal und dann noch einmal. Erst Sekundenbruchteile später fühle ich die beiden brennenden Linien auf meinen armen Po. Es ist als ob jemand gleichzeitig mit dem Fingernagel an zig verschieden Stellen in einer geraden Linie gleichzeitig geratscht hat, dieses Gefühl einer langen heißen Stricknadel, die sich über mein Fleisch legt. Es tut ziemlich weh, aber ich kann es noch gut aushalten. Das brennende Gefühl ebbt etwas ab, aber es bleibt einfach bestehen.
„Ich habe dir ja versprochen, bei den ersten dreien mit reduzierter Härte vorzugehen. Das halte ich auch ein."
Ich hörte wie Frau von Sturmleiten sich räusperte, aber keinen Kommentar abgab. Der Baron kommentierte und ermutigte sie, jedenfalls klang das in meinen ...
... Ohren so:
„Amelie, das ist in Ordnung, auch wenn die Striemen bei ihr kaum sichtbar sind. Wichtig ist, dass sie dich jetzt anscheinend respektiert. Deshalb musst du auch mit dem Rest konsequent sein."
Der nächste Hieb landete auf meiner rechten Pohälfte und schien die alte Linie dort zu kreuzen. Das zog schon mehr an der Kreuzungsstelle und ließ mich ausatmen.
„Bist du bereit zur nächsten Stufe, braves Ponymädchen Ute?"
„Ja, Herrin." Ich war jetzt sehr vorsichtig und vergaß auf keinen Fall die Anrede. Ich hatte keine Lust mir noch mehr einzuhandeln.
Mir schossen die Tränen in die Augen, als die Reitgerte sich diesmal regelrecht in meine linke Pohälfte eingrub und sich ein wahres Feuerwerk an Schmerzen entfaltete. Ich konnte nicht anders und richtete mich halb auf, weil ich dabei nicht ruhig stehen bleiben konnte. Ich sah Amelie an. Sie sah zurück mit einem eigenartigen Ausdruck in den Augen.
„Ponymädchen Ute, du hältst dich gut. Zwei stehen noch aus. Es ist bald vorbei. Hoffentlich wird dir das eine Lehre sein." Ihre Stimme klang mitfühlsam, aber ebenso entschlossen.
„Also Amelie Jäger, ich habe den Eindruck als ob du absichtlich nicht die mehr sensiblen Bereiche der Haut ansteuerst. Du weißt doch genau wo es mehr schmerzt, nicht wahr? Aber ich behalte mir mein Urteil noch vor."
Die Stimme von Frau von Sturmleiten klang relativ ausdrucklos, aber eine unterschwellige Drohung an Amelie mochte ich nicht ausschließen. Schnell beugte ich mich wieder ...