1. Konn - Part I


    Datum: 17.05.2018, Kategorien: Schwule Fetisch Autor: lordcoen

    ... Etage war nicht sehr geräumig aber ebenfalls mit Sinn für nette Details eingerichtet. Ich vermutete direkt einen professionellen Innenarchitekten und das passte überhaupt nicht zu einem solchen Auftrag, aber mir sollte es recht sein. Dielenboden, Holzmöbel auf antik gemacht, einen Erker mit Eckbank und mit leichten Schlieren durchzogenem Butzenfenster. Ein Raum wie aus dem letzten Jahrhundert, wie das Ganze Haus. Zumindest das Bad, das von der Diele ausging, zeigte einen moderneren Stil. Schlichte Kacheln mit ebener Dusche und moderne Armaturen.
    
    „Wöchentlich kommt ein Fahrer vorbei und bringt ihnen das Nötige. Sie werden gut versorgt sein. Ihr Bewerbungsbogen sagt, das sie kochen können. Das können sie auch für ihren Patienten tun, wenn sie wollen. Weiterführende Informationen bringt der Fahrer mit.“ Ich bemühte mich mir mein Erstaunen nicht anmerken zu lassen. Für eine niedere Angestellte war die Frau ziemlich gut informiert. „Ich lasse sie dann mit ihrem Patienten allein. Sie öffnet die Tür zum Wintergarten und lässt mich ohne ein Wort des Abschieds allein.
    
    Er sah tatsächlich nicht nach einem Patienten aus. Er lag auf dem Sofa und schlief. Vielleicht 20 Jahre alt aber ziemlich groß und sehr kräftig gewachsen. Sicherlich machte er Kraftsport. Ein dunkler Typ, kantiges Kinn mit dunklem Bartschatten. Dunkelbraune, fast schwarze struppige Haare und für sein Alter überdurchschnittlich behaart, was ich zumindest aus seinem behaarten Handrücken schloss, der vom Sofa ...
    ... baumelte. Er trug eine braune Cordhose und einen dunkelgrünen Pullover. Betont unkleidsam bei einem solchen Mann, den ich lieber in Hemd und Lederjacke gesehen hätte. Aber Vorsicht, meine sexuellen Präferenzen sollten mich nicht täuschen. Dies war mein Schutzbefohlener. Auch wenn er eher kräftig wenn nicht brutal wirkte. Ich hätte körperlich keine Kontrolle über ihn. Hinter mir fiel die Haustüre ins Schloss. Die barmherzige Schwester hatte mich unbarmherzig allein gelassen. Mein Schutzbefohlener begann sich zu regen. Ich erinnerte mich, Konrad hatte in der Stellenausschreibung gestanden. Im Geiste ersetze ich Schutzbefohlener gegen Konrad.
    
    Part 1
    
    „Hallo Konrad, ich bin dein neuer Hauslehrer.“ beginne ich vorsichtig. Er gähnt und streckt sich. Es sind tatsächlich kräftige Muskeln, die seinen Pullover spannen. Langsam öffnet er ein Auge und blickt mich durch den Raum an. Er hat grüne Augen und ich komme mir gebannt wie ein Kaninchen vor der Schlange vor. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, überschlage aber meine Chance vor ihm aus dem Haus zu flüchten. Doch Konrad setzt sich auf und lächelt mich an.
    
    „Hallo Hauslehrer. Agatha ist weg? Bleibst du länger? Ich hab Hunger. Kochst du?“ Unwillkürlich erwidere ich das Lächeln.
    
    „Du kannst mich Marcus – oder Marc nennen. Ich werde mal in der Küche nachsehen ob ich was zu essen finde.“ Langsam steht er auf und streckt mir seine Hand entgegen. Dabei denkt er kurz nach:
    
    „Dann kannst Du mich Konn nennen..“
    
    Er geht voraus ...
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