1. FLR-Beziehung


    Datum: 09.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: wurmslave56

    FLR – Female led Realship
    
    Warum brauchen Männer die weibliche Führung?
    
    Warum ist weibliche Führung für Männer so gut?
    
    Weil die Welt ist weiblich ist und Frauen von der Venus sind. Nein, so einfach lässt sich die Frage nicht beantworten. Mich beschäftigt das seit etwa 2 Jahren und eine eindeutige Antwort fand ich bis heute nicht. Dennoch will ich es nicht unversucht lassen und werde weiterhin recherchieren.
    
    Jetzt muß ich dazu sagen, dass ich bereits 61 Jahre alt bin, meine erste Frau trennte sich nach 13 Ehejahren von mir. Aus der ersten Ehe gingen auch 2 Kinder hervor. Nach der Scheidung war ich ca. 2 Jahre lang ruhelos unterwegs uns sammelte meine Erfahrungen mit den Frauen. Dann ging ich die zweite Ehe ein. In dieser zweiten Ehe befinden wir uns gerade im 20. Ehejahr.
    
    Auch ich unterlag dem Klischee, dass Frauen Sammlerinnen sind und Männer Jäger. Die Frauen sind dem Manne untertan. Der Mann ernährt die Familie, die Frau sorgt um den Haushalt, Kinder, steht am Herd. Ich war damit beschäftigt Karriere zu machen und die Frau als Gottgegeben an meiner Seite zu sehen. Sie war da und hatte ihren Platz am Herd. Im Bett hatte sie ihre ehelichen Pflichten zu erfüllen. Das heißt, Beine breit machen und mir die Pforte öffnen. Ich drang ein, zwei, drei Stöße und ich kam zu meinem Höhepunkt und meiner Entleerung. Ich war befriedigt. Umdrehen und schlafen. Schließlich hat man keine Zeit. Morgen früh raus und spät abends wieder zurück aus dem Büro. Arbeiten, Überstunden ...
    ... machen auf Teufel komm raus. Ich befand mich in einer Zwickmühle und bemerkte es nicht. So vergingen Monate und Jahre.
    
    Im nach hinein verstehe ich mein Verhalten jedoch nicht wirklich. Ich liebte meine erste Frau abgöttisch, erfüllte ihre Wünsche. Warum war ich aber nicht in der Lage, auch den letzten Schritt zu tun, sie auf Händen zu tragen!? Nachdem sie mich verlassen hatte, wegen zu wenig Zuneigung, Wärme, Aufmerksamkeit und unbefriedigendem Sex, wurde ich zum Macho. Die Frauen waren für mich Ware, Spielzeug. Vielen, oder einigen zerbrach ich wohl das Herz. Ich nahm jede, die sich mir in den Weg stellte. Und ich hatte Erfolg. Der Erfolgt machte mich süchtig nach mehr. Das waren meine Lehrjahre in Sachen Sex.
    
    Erst mit 58, 59 Jahren fing ich langsam an, mein Leben zu durchleuchten. Die Karriere war abgeschlossen und ich befand mich auf dem Weg der Verrentung. Die Erleuchtung kam natürlich nicht wie ein Blitzeinschlag, sondern war mühsamer Aufbau der Eindrücke, der Betrachtung verschiedenster Lebensarten, kurz, das Sammeln von Informationen. Diese Informationen sammelte ich noch und nöcher und fing an sie zu filtern. Was habe ich, was empfinde ich, wie erlebe ich es? Wie kann ich es in die Realität umsetzen?
    
    Ich ließ mir Zeit, bis ich bei den einzelnen Bausteinen zur Erkenntnis kam, ob es gut oder schlecht für mich ist. Ich lernte meinen Körper besser zu verstehen, wie er funktioniert, was sind die einzelnen Auslöser meiner Verspannung, oder meiner Lust. Ich spielte mit ...
«1234...»