1. Dark Manor 9


    Datum: 04.04.2020, Kategorien: Hardcore, BDSM Autor: A-Beatrye

    ... ohne ein Kommentar.
    
    Ich starrte darauf, ihr Tattoo, die Piercings, alles war da. In meinem Geist breitete sich Dunkelheit aus, genau wie Dunkelheit, die mich bald wieder umgab. Ich erstarrte äußerlich, während ich im inneren Schrie. Sie hatten meine Pia getötet. Und um mich zu verhöhnen, hatten sie ihr Steak gegrillt und mir serviert. Wohl um mir zuzeigen, wie sich die Angehörigen fühlen, wenn sie erfahren, dass man ihre Kinder gegessen hatte, nach dem man sie gefoltert hatte. Aber warum Pia. Sie war doch selber ein Opfer. Was für eine Bestie kommt auf solch eine Idee?
    
    Finde sie und töte sie alle. Der Dämon, das kalte dunkle Tier, das dunkelrot in meiner Seele wohnte, witterte seine Chance. Ich würde sie ihm geben, geh hin und nimm blutige Rache und ich zog mich zurück und überließ dem Tier das Feld. Langsam riss das Tier das Laken in Streifen und fädelte einen dünnen Streifen durch alle Ringe des Stückes, was wir noch von Pia hatte. Die restlichen Streifen wickelten wir uns um die Hände und um die Unterarme, wie wir es so oft bei Boxern gesehen haben. Dann wartete das Tier in geduckte Haltung auf die nächste Ankunft des Lichtes.
    
    Sie waren zu überrascht, als das Tier über sie kam und sie zu Boden rang, sie wie Beute in die Zelle zerrte und sie dort zerfetze, ihre Kleidung und ihre Haut.
    
    Sie zurück ließ, um mit dem Schlüsseln durch den Gang zu schleichen, der aus seinem Gefängnis führte. Das Tier bemächtigte sich des Typen im Vorraum, der statt auf die Monitore ...
    ... seine Augen lieber auf einen Porn auf dem Handy richtete und das Tier nicht kommen sah. Der schrie, als er sein eigenes Messer in seinem Bein spürte und sah, wie das Tier den Schmerz analysierte.
    
    „Wo ist meine Pia?“
    
    „Wer?“
    
    „Falsche Antwort“, sagte das Tier und drehte das lächerliche Survialmesser mit den Sägezähnen auf der andere Seite in der Wunde, die dabei so richtig Schaden anrichteten. Das Tier jubilierte. Der Mann war einer Ohnmacht nah.
    
    „Wo ist meine Pia Schneider?“
    
    „ Am Botanischen Garten Nummer 34a Bielefeld.“
    
    „Wer gab euch die Box.“
    
    Der mann war kurz vorm wegtreten und das Tier riss das Messer aus der Wunde.
    
    „Boss...“, der Mann viel in Ohnmacht.
    
    Vor meinem inneren Auge tauchte das Bild von diesem alten Sack auf, der mich beinahe erwürgt hatte.
    
    „Ich werde dich töten.“ Das Tier sah sich schon, wie es das Messer in den Bauch des Mannes rammte und dann langsam durch seine Eingeweide zog. „Nein zu leicht. Er sollte leben, wie ich, aber ich würde im seinen Schwanz braten und zum Essen servieren.“
    
    Das Tier frohlockte und ich suchte wenigstens den Schlüssel eines Autos. Vor der Tür stand der Van, mit dem sie mich hier her gebracht hatten. Amerikanischer Dodge, das A-Team hätte gegrüßt, wenn er nicht gelb gewesen wäre, mit diesem Wappen auf der Seite. Das Wappen, das sie doch beschützen sollte, wohl aber nicht vor ihnen selber. Das Tier schlug die Seitenscheibe der Fahrertür ein, statt den Schlüssel zu benutzen und setzte sich dann mit blanken ...
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