Die graue Maus
Datum: 17.05.2018,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Baal
... noch im Bett, so wie wir eingeschlafen sind, ich habe die Bettdecke zurückgeschlagen und streichele mir selbst über die Brüste und den Bauch und wünschte, es währen deine Hände, aber gleich gehe ich unter die Dusche und danach gehe ich einkaufen, da ich dir ja versprochen habe von mir selbst positiver zu denken, kann ich meine alte Kleidung nicht mehr anziehen!" Plötzlich verstummte sie und fragte mich leise, warum ich die ganzen Jahre so fest zu ihr gehalten habe und nun versuchte ihr zu helfen. Ich spürte, wie wichtig ihr die Frage und meine Antwort war und antwortete: "Ich kenne dich seit dem Sandkasten, ich wollte dir schon immer helfen, wusste aber nie warum und als wir dann in die Pubertät kamen, hatte ich Angst, dich als Freundin zu verlieren, wenn ich versucht hätte, mit dir zu schlafen, den damals habe ich mich in dich verliebt und daran hat sich bis heute nichts geändert, dann hast du deinen Mann kennen gelernt und ich wollte dir nicht deine Ehe kaputt machen, heute verdamme ich mich dafür, solange gewartet zu haben, wenn ich dir damals meine Gefühle gestanden hätte, wäre vielleicht dein Leben anders verlaufen, es tut mir leid!" Sie sagte leise: "Du liebst mich? Ich habe immer gedacht, dass du mich nicht willst, ich habe dich schon immer geliebt, wenn mein Vater es gewusst hätte, hätte er mir den Umgang mit dir verboten und du warst mein einziger Freund, deshalb habe ich immer geschwiegen, mit meinem Mann, war ich eine weile glücklich, aber nur weil ich nicht ...
... gewusst habe, wie schön eine Beziehung wirklich sein kann, dir muss nichts leid tun, ich bin froh, dass du mein Freund und jetzt mein Geliebter bist, vergiss bitte nicht, ohne dich wäre alles viel schlimmer für mich gewesen, ich Liebe dich!" Ich sagte ihr auch, das ich sie liebte, und dann rief die Arbeit wieder nach mir.
Mittags telefonierten wir wieder mit einander, sie war gerade vom Einkaufen zurück gekommen und sie versprach mir eine kleine Modenschau zu veranstalten, wenn ich am Nachmittag zu ihr käme. Darauf freute ich mich und nichts konnte meine Laune verderben.
Als ich bei ihr ankam, waren alle Kartons weg, wie ich mit einem Blick feststellte, Katja trug eine enge Hose, die ihre Figur betonte und ein Top, das ihren Bauch freiließ, ich staunte über sie, offenbar nahm sie ihr Versprechen mir gegenüber sehr ernst und als Konsequenz, machte sie einen rapiden Imagewechsel durch. Zur Begrüßung küsste sie mich zärtlich und ihr Leib rieb sich mit sanftem Druck an meinem, aber gerade als ich so richtig scharf auf sie wurde, ließ sie mit einem lächeln von mir ab. Das Biest wusste offenbar genau, was sie mir damit antat. Sie schenkte uns Kaffee ein und wir setzten uns an den Tisch, ihr Gesicht hellte sich auf und sie lächelte leicht boshaft, als sie zu erzählen anfing: "kurz, nachdem wir heute mittag telefoniert hatten, kam mein Ex vorbei, als er mich so sah, fiel im die Kinnlade herunter und er fing fast an zu sabbern und stammelte drauflos, aber ich habe ihm das Wort ...