Bodensee
Datum: 18.05.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: byikarus2punkt0
... rot wurde.
„Ja, Anbläser. Da hilft man dann aus, wenn während des Drehs mal der eine oder andere schlapp macht. Dann holt man den Anbläser und der kümmert sich dann darum, dass die Arbeitsbereitschaft wieder hergestellt wird. Ich hatte also nichts anders zu tun, als Schwänze steif zu lutschen. Nur schade, dass ich sie nicht bis zum Ende bearbeiten durfte. Das Sperma war ja für die Kamera. ... Das wäre ein Festschmaus gewesen!"
Das Schiff stampfte weiter tapfer gegen den See in Richtung Bregenz an. Der Wind pfiff mir eisig und nass ins Gesicht, aber ich war geil, wie Nachbars Lumpi. Aus dem Vorsatz heraus Bronco geil zu quatschen, hatte ich mich selber auf Hochtemperatur gebracht. Von den nächsten Sekunden würden Erfolg oder Misserfolg abhängen.
„A-Also, versteh ich das richtig? Das war ein Schwulenporno?", brachte Bronco heraus.
„Ja, klar, was denn sonst. Ich dachte ihnen sei klar, dass ich schwul bin. So von wegen Schwiegermama und so. Ich meine ... wenn ich nicht schwul wäre, dann würde ich wohl kaum mit solcher Leidenschaft Schwänze lutschen. ... Und ich mache das ziemlich gut, hat man mir gesagt. ... Ach ja, ... so ein schöner, ... geiler, ... fleischiger ... Schwanz, ... das wärs jetzt. Die beste Medizin, gegen das trübe Wetter." Und so billig das auch ist, ich leckte mir nuttig über die Lippen und fügte hinzu: „Ich weiß schon gar nicht mehr wie Sperma schmeckt. ..."
Jetzt musterte ich ihn auffällig von oben bis unten, wobei mein Blick auf seiner kleinen ...
... Kellnerschürze ziemlich lange haften blieb. Und ... Bingo! Seine Hand schob sich direkt in das Zentrum meines Interesses und machte den Machoprobegriff. Wir sahen uns an. Er grinste.
„Lust?", fragte ich.
„Wir haben noch fünfzehn Minuten bis Bregenz. Reicht das?"
„Wenn nicht, haben wir ja noch die Rückfahrt. Die Klos sind da hinten rechts, habe ich gesehen. Ich geh' vor, du kommst nach! Ok?"
„Ok. ... Übrigens, ich heiße Bronco!"
Er hielt mir ganz förmlich seine Hand entgegen. Ich drückte sie. Erster richtiger Körperkontakt. Fest und männlich war sein Händedruck, aber auch ein bisschen schweißig. „Angenehm! Ich heiße Blasmaul!", erwiderte ich, grinste ihn an und verschwand Richtung Männerklo. Hoffentlich hatte ich nicht zu hoch gepokert, dachte ich, als ich die Treppe hinunter stieg. Ich musste nicht lange suchen. Der Geruch leitete mich. Man merkte hier unten doch sehr, dass der Kahn schon achtzig Jahre auf dem Buckel hatte. Und hier hatten schon Generationen von Rentnern ihre Blasen erleichtert. So roch es auch. Normalerweise finde ich Pissegeruch sehr geil, aber dieser hier war so penetrant, dass ich mich erst mal dran gewöhnen musste. Der ätzend zitronige Duft der Klosteine, die in den Pissbecken hier lagen, gab dem ganzen noch eine giftig-chemische Note. ... Aber egal. Wenn es dafür Bronco gab!
Hier unten spürte und hörte man auch deutlich das Stampfen des Dieselmotors, der das Schiff durch die trostlosen Wellen, die es umgaben, trieb. Das hatte fast etwas ...