1. Vorführsklavin Anabel


    Datum: 18.05.2018, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    Vorwort
    
    Eigentlich habe ich diese Geschichte gar nicht für diese Seite geschrieben. Und eigentlich wähle ich selten die „Ich-Perspektive". Doch in diesem Fall passt es einfach. Es bedarf bestimmt noch einiger Fortsetzungen, sie zu ende zu erzählen. Das werde ich in gemächlichen Schritten tun. Vielleicht stelle ich sie ein, vielleicht auch nicht. Das hängt ganz vom allgemeinen Interesse ab.
    
    Gewöhnlich entspringen meine Geschichten (ich veröffentliche auf verschiedenen Seiten unter unterschiedlichen Pseudonymen) der reinen Fantasie. Der Kern zur vorliegenden, ist mir jedoch von einer hübschen Lady erzählt worden, die der Protagonistin alles andere als unähnlich ist; in gemütlicher Atmosphäre, im Plauderton und völlig unerwartet. ...Wirklich durch Zufall zugeflogen, und in einer Situation, die für sich genommen schon eine Geschichte wert wäre. Der Kern ist aber ziemlich massiv. Natürlich ist die Rahmenhandlung dennoch frei erfunden.
    
    Annabel
    
    Als ich an jenem Sommerabend das erste mal die Treppen zu diesem Keller herab stieg, glaubte ich zu schweben. Trotz der angenehmen Temperaturen waren meine nackten Beine von einer Gänsehaut überzogen, und meine kräftigen Brustwarzen bohrten sich zum platzen hart in die Polster meines roten BHs.
    
    Ich kannte diesen Mann jetzt schon seit Jahren. Er war deutlich älter als ich; beinahe schon ein Greis mit scharf geschnittenem Raubvogelgesicht. Irgendwie hatte er mich immer an einen bösen König aus irgendeinem Fantasiefilm ...
    ... erinnert. Böse, aber auf eine sonderbare Weise faszinierend. Seit wir uns das erste mal beim Schwimmen begegnet waren, verfolgte er mich scheinbar auf meinen Wegen. Zeitweise hatte ich sogar ernsthaft daran gedacht, ihn wegen Stalking anzuzeigen. Aber andererseits...: Er hatte mich nie wirklich belästigt; wenn man einmal von ein paar interessierten Blicken absah, die ich von jüngeren Männern durchaus als Kompliment aufgefasst hätte.
    
    Doch damals, als ich noch regelmäßig fürs Ballett trainierte, denn das Tanzen erfordert enorme Kraft und Ausdauer (ich war bei der ersten Begegnung mit ihm noch keine achtzehn), hatte er mir schon einige Angst eingeflößt.
    
    Als mich mein großer, starker, neuer Freund dann schließlich regelmäßig mit dem Motorrad abholte, ging er auf gebührlichen Abstand. Manchmal begegneten wir uns noch wie zufällig in der Stadt, aber mein kräftiger Liebhaber beruhigte mich. „Du siehst wirklich verdammt gut aus. Wenn da jemand wegschaut, ist es doch schon fast eine Beleidigung."
    
    Ja, und damit hatte er ja auch recht. Und er sollte längst nicht der Einzige bleiben, der mir das bestätigte. Die meisten Mädels auf der Schule haben mich gehasst. Die meisten Jungs waren spitz wie Nachbars Lumpi, wenn ich auftauchte. Schon früh erregte mich die Vorstellung, dass sie vorm Einschlafen heimlich auf mich wichsten. Die Vorstellung, dass ich errege, erregt mich auch heute noch ungemein. Inzwischen bin ich sechsunddreißig, und werde dennoch manchmal beim Kinobesuch nach meinem ...
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