1. Vorführsklavin Anabel


    Datum: 18.05.2018, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... wirklich lieben, tue ich nur mich selbst.
    
    Als mein „Stalker" mich schließlich in der Bar ansprach, war ich schier sprachlos. Ich hatte lange damit aufgehört, ihn zu fürchten. Auch wenn er trotz seines Alters augenscheinlich über eine enorme Körperkraft verfügen musste. Als harmlos habe ich ihn zu keiner Zeit empfunden. Sexuell fand ich ihn absolut unattraktiv. Er hätte mein Großvater sein können. Aber das Gefühl, seine Blicke auf mich gerichtet zu spüren, ...es hatte mich ständig begleitet, meinen Narzissmus noch genährt. Ja, es hatte mich stets erregt. Er war inzwischen die Verkörperung all der elektrisierenden Blicke geworden, die ich nur zu gern auf mich zog.
    
    „Wir laufen uns immer wieder über den Weg", ...heuchelte er. „Mir scheint, wir kennen uns inzwischen seit einer Ewigkeit. Darf ich sie nach Feierabend auf ein Getränk einladen?"
    
    Ich war seltsam berührt. Ich brachte keinen Ton heraus. Ich zitterte, halb vor Angst, halb vor neugieriger Erregung. Die Gläser auf meinem Tablett begannen zu klirren. Die feinen Härchen auf meinen Unterarmen stellten sich auf. Ich trug ein schwarzes, rückenfreies Minikleid und leider laut Hausordnung schwarze Strümpfe dazu. Darum konnte er die Gänsehaut auf meinen Beinen nicht sehen. Mein schwarzes, glattes Haar reichte genau bis zum Kleidansatz herab. Doch mein Rücken prickelte. Meine Brustwarzen drängten steinhart in die Polster des BHs. Alles Blut schoss mir in die Möse, und sie begann zuckend zu pulsen. Mein Slip klebte ...
    ... plötzlich klitschnass, und ich musste mich am Tresen festhalten, um nicht zu stürzen. So weich waren meine Knie. Ich konnte den Mund nicht öffnen, um zu antworten. Ich hätte den größten Orgasmus heraus gestöhnt, den ich in meinem bisherigen Leben erlebt hatte.
    
    Es war nicht der Mann, der diese unerwartet heftigen Reaktionen in mir auslöste. Nein, es war das, was er verkörperte: All die lustvollen Blicke auf meinen Körper, die wie ein Spiegelbild auf mich zurück prallten. Meine Lust, ...mein Lebensgefühl!
    
    Langsam begannen meine Beine wieder zu tragen. Meine schönen Beine, wie ich an dieser Stelle als Narzisstin ausdrücklich betonen muss. Meine Stimme gehorchte wieder, wenngleich auch etwas zitterig. „Gern", ...hauchte ich, auch wenn ich am liebsten davon gelaufen wäre. „Ich habe in zehn Minuten Feierabend. Der Tisch am Fenster ist noch frei."
    
    Dieser breite, bullige Großvatertyp mit seiner langen Hakennase, dem fleischigen Stiernacken, der glänzenden Vollglatze und den hängenden Bulldoggenleftzen. Der alte, geile Bock; mein Stalker, ...aber auch das Spiegelbild meiner abgründigen Lust: Dieser sonderbare Typ, den ich all die Jahre so sehr gefürchtet hatte. Gerade er brachte genau jenes Verständnis für mich auf, das ich bei meinem Vater so sehr vermisst hatte. Und kurz vor Ladenschluss schlug er mir ein Geschäft vor, das ich nicht ablehnen konnte...
    
    Anfangs war ich mehr als schockiert. Doch nach und nach begann mir die Vorstellung zu gefallen. Der Mann war sehr wohlhabend. Er ...
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