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Das Haus mit blauen Fenstern Pt. 02 Ch. 02
Datum: 18.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland
2. Kapitel -- Inferno Ich schickte Tuyet einen Neujahrsgruß, und sie schrieb mir zurück, dass ihre Eltern erst am vierten Tag des neuen Jahres die Verwandten in Quy Nhon besuchen würden. Nguyet hätte dann das Haus den ganzen Tag für sich und würde auch über Nacht allein sein. Ich konnte natürlich nicht dort schlafen, aber drei Stunden am Nachmittag waren wohl drin. Ich fragte sie, wo ich mein Motorrad parken könnte und ob sie wirklich absolut sicher war, dass ihre Eltern nicht überraschend zurückkommen. So großartig die Verlockung war, so furchtbar war auf der Gedanke, von ihren Eltern bei ihnen zu Hause ertappt zu werden. Ich hörte erst einmal für drei Tage nichts von ihr. Sie feilte wohl an den Details und klapperte Verwandte ab, wie man das mit seiner Familie eben so macht in Vietnam über Neujahr. Am Morgen des vierten Tages schrieb sie mir, dass alles nach Plan lief und ich am frühen Nachmittag zu ihr kommen könne. Ich sollte mein Motorrad einfach im Café um die Ecke lassen und die 500 Meter zu ihrem Haus laufen. Irgendwie sähe es ja komisch aus, wenn meine Honda stundenlang vor ihrem Haus stünde. Meine Frau war bei ihren Eltern, wie jeden Tag über das Neujahrsfest. An den ersten drei Tagen des neuen Jahres, die wirklich wichtig sind, war ich noch mit dabei gewesen, aber dann übermannte mich die Familienmüdigkeit. Tuyet schrieb mir gegen Mittag, dass ihre Familie abgedampft wäre, und ich trank einen Alibi-Kaffee, um eine Ausrede zu haben, mein Motorrad dort im ...
... Café zu lassen. Ging alles gut, war ihr Haus fast der perfekte Ort, sich zu treffen. Wir konnten den ganzen Nachmittag nackt herumlaufen und schön zweimal ficken. Unser Besuch im Hotel vorige Woche war ja relativ kurz gewesen, so dass ich ordentlich geil war. Als ich Kaffee schlürfte, textete sie mir, dass ihre Periode aber noch nicht ganz vorbei wäre. Na, gut, das machte ja nichts. Aber immerhin hatte sie keine Schmerzen, sagte sie. Es war komisch, mal wieder ein Stück durch die Stadt zu gehen. Anfangs, noch ohne Moped, war ich durch die ganze Stadt gelaufen, aber die letzten fünf Jahre lang hatte ich alles mit dem Motorrad erledigt. Als ich ihr Haus gefunden hatte, klopfte ich mit meinem Schlüssel an die Metalltür, die einen halben Meter offenstand, und ging gleich rein, damit die Nachbarn mich nicht sehen. Tuyet kam flink die Treppen runter, huschte an mir vorbei, und zog die Ziehharmonika-Tür zu. Sie war barfuß und hatte, aus irgendwelchen Gründen, ihre alte Schuluniform an: ein hellblau-weißes Polohemd und dunkelblaue Synthetik-Trainingshosen mit zwei weißen Streifen außen die Beine runter. Das sah schick aus. Sie trug keinen BH; ich hatte ihre Brüste hoppeln sehen, als sie die Treppe runtergerannt war. Ich hatte natürlich schon tausende Schülerinnen in Uniform gesehen, aber dass Tuyet nun, mit fast 19, in ihrem Haus in Schuluniform vor mir stand, gab dem Nachmittag unerwartete Würze. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, war es still und dunkel, und ich sah mich ...