1. Thao


    Datum: 19.04.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... einen erneuten Blick zum Namenszug des Kinos hinauf, dessen Leuchtschild sich auf der feuchten Straße vor ihm spiegelte.
    
    „Das nenne ich ja mal ein beharrliches Arschloch. Na, du Depp? Bist ja ganz feucht geworden, muss die Freude sein, mich zu sehen, stimmt´s?"
    
    Karl erschrak. Er hatte sie nicht kommen hören.
    
    „Komm, Hirni! Sonst verpassen wir ja alles."
    
    Thao ging ins Kino hinein und wartete vor dem Schalter.
    
    „Du hast mich eingeladen, oder?"
    
    Er nickte ihr zu.
    
    „Zwei Mal Loge! Für ...."
    
    Sie sah zu den Anzeigetafeln hoch. Zu Karls Erstaunen wählte sie eine Dokumentation über den Klimawandel, es wäre der letzte Film gewesen, den er gewählt hätte. Er stöhnte über den Preis, seine Einladung kam ihm teuer zu stehen. Er sah ihr nach, sie trug einen schwarzen Minirock mit dem silbern schimmernden Patronengürtel, kniehohe Kanonenstiefel und ein schwarzes Shirt unter der Lederjacke.
    
    „Aber hier ist nicht die Loge."
    
    Sie waren allein im Saal. Das verunsicherte ihn. Thao indes setzte sich in die zweite Reihe und lehnte sich entspannt zurück, ihre Stiefel dabei auf die Lehne des Vordersitzes ablegend. Sie hielt ihm einen Popcornbecher hin, den sie auf seine Kosten geholt hatte.
    
    „Willst du?"
    
    Er wollte hineingreifen, als sie auch schon in den Topf hineingespuckt hatte.
    
    „Sie sind so trocken, weißt du.", erklärte sie ihm gehässig.
    
    Er sah sie an, ließ sich aber seine Wut nicht anmerken. Er nahm trotzdem daraus und führte das Popcorn an seinen Mund. Sie ...
    ... grinste.
    
    „Du bist schon ein seltsamer Depp." Es hörte sich nicht mehr ganz so aggressiv an.
    
    „Arschloch?"
    
    Karl stöhnte. Trotzdem sah er zu ihr hinüber.
    
    „Kann ich dir eine Ohrfeige geben?"
    
    Thao grinste.
    
    „Ich steh drauf. deine Fresse lädt dazu ein."
    
    Er sah wieder weg und versuchte, sie zu ignorieren. Er wurde unsicher, als sie aufstand und sich einfach auf seinen Schoß fallenließ.
    
    „Keine Antwort ist auch eine Antwort. Schließlich hast du nicht nein gesagt."
    
    Ehe Karl etwas sagen konnte, klatschte auch schon ihre flache Hand in sein Gesicht.
    
    „Hör auf! Verdammt, was stimmt mit dir nicht?", kreischte er.
    
    Seine Brille war davongeflogen. Sie lag auf dem Boden des Ganges. Thao sah ihm grinsend ins Gesicht.
    
    „Keine Ahnung? Sag du es mir!"
    
    Sie haute ihm nochmal eine ins Gesicht, es waren keine harten Schläge, aber sie quälten ihn dennoch. Sie war schwer, er wollte nicht mehr, dass sie auf ihm saß.
    
    „Geh runter! Ich möchte gehen."
    
    Sie packte seine Nase und zog diese nach oben. Seine Oberlippe wurde mitgerissen, was seine Gesichtszüge entstellte.
    
    „Mein Gott bist du hässlich."
    
    Sie lachte. Karl sammelte all seine Kraft, um sie von sich wegzustoßen. Doch ehe es dazu kam, spürte er ihre Hand in seinem Schoß. Sie griff nach seinen Eiern und drückte erbarmungslos zu.
    
    „Na, Karl?'"
    
    Er wunderte sich, dass sie ihn bei seinem Vornamen nannte.
    
    „Läuft der Abend so, wie du ihn dir vorgestellt hast?"
    
    Sie quetschte seine Hoden immer stärker, nur mit ...
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