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Weeslower Chroniken - Teil V - 2007 - Kapitel 3 - Mila und Julia - Nackte Tage in Weeslow
Datum: 19.04.2020, Kategorien: Kunst, Autor: nudin
... FKK-See.“ Kati/Julia: „Erst als wir drinnen waren, haben wir es bemerkt. Das Bad ist zwar alt, aber ganz schön gelegen. Es hat auch eine kleine Nacktbadewiese. Aber die ist leider sehr schattig und eng. Der Bademeister hatte aber nichts dagegen, dass wir uns nackig auf der Hauptwiese sonnen. Voll nett.“ OMZ: „Und nun wolltet Ihr mal die Stadt erkunden?“ Mila: „Ja. Eine ältere Dame dort hat uns einiges über FKK in Weeslow erzählt, auch vom Baden hier im Brunnen und dass man da auch nackt rein kann. Da sind wir neugierig geworden, denn wir haben ja kein Badezeug.“ OMZ: „Und da seid Ihr gleich vom Bad aus so hergekommen. Wie reagieren die Leute auf Euch?“ Kati/Julia, lacht: „Weiß nicht. Habe nicht darauf geachtet.“ Mila: „Total freundlich, finde ich. Viele schauen und freuen sich, manche machen Komplimente. Ich habe noch kein böses Wort hier gehört. Die Weeslower sind echt nett. Ich komme bestimmt wieder, auch mal für länger.“ So ging es weiter, die beiden spielten ihre Rollen perfekt. Sie suchten die besten Fragen und Antworten aus, die schönsten Fotos, und Sabine versprach, die kleine Reportage schon morgen ins Blatt zu bringen. Sie begleitete die beiden noch zu deren Rädern. Niemandem unter den Beobachtern fiel auf, dass das nicht zur Story passte. Oben von einem Fenster des Rathauses aus winkten ihnen Jasmin und Mel zu. Dreyer, an einem anderen Fenster, raunte Lissy zu: „Ich glaube, ich sehe die `FKK-Königin´, die wir wählen wollen.“ „Die Blonde ...
... oder die Dunkle?“ fragte Lissy. Er hob ihren Rock, legte den Stoff über ihren gebeugten Rücken und schob kräftig sein erregtes Glied in ihren entbößten Anus, den sie ihm entgegen streckte. „Am liebsten beide. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann dunkel.“ Er stieß so kräftig zu, dass Lissy mit der Stirn gegen die Scheibe stieß. Unten meinte Mila: „Die Geschichte, die wir da erzählt haben, gefällt mir. Könnte echt sein. Oder was meinst Du, Kati?“ Julia lachte bestätigend. Sabine fragte: „Habt Ihr noch eine Sekunde? Dann zeige ich Euch das Mühlensee-Bad. Ist wirklich gleich hier in der Nähe.“ Die Mädchen nickten einander zu und ließen ihr Räder stehen, folgten der Redakteurin. Sie kamen zum Eingang, Sabine winkte der Frau dort zu und sie wurden ohne weiteres durchgelassen. Sabine war stadtbekannt. Aron folge ihnen, machte immer wieder Aufnahmen, mehr als Chronik denn als Teil der Reportage, und auch, weil die beiden Mädchen für ihn perfekte Motive waren. Er hätte sich nicht nicht gewundert, wenn jemand zu den Mädchen gesagt hätte: ´Ah, da seid Ihr ja wieder!´, so überzeugend hatten die beiden ihre erfundene Geschichte erzählt. Sabine führte die beiden durch das Mühlensee-Bad und verriet ihnen nun auch, weshalb Dreyer soviel Wert auf die Erwähnung des Bades gelegt hatte. Es sollte geschlossen werden. Alle Anlagen waren vollständig veraltet, die Sanierung war viel zu aufwendig, viel zu teuer. Und es kamen immer weniger Besucher. Das lag daran, dass der ...