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Weeslower Chroniken - Teil V - 2007 - Kapitel 3 - Mila und Julia - Nackte Tage in Weeslow
Datum: 19.04.2020, Kategorien: Kunst, Autor: nudin
... dem Wagen. Nadine ließ die Scheibe an ihrer Fahrerseite herab und hielt den Kopf hinaus. „Die armen Dinger musst Du mal scheren, bei der Hitze.“ „Bin auf dem Weg dahin.“ Nadine wies auf ihre Beifahrerin. „Das ist übrigens Mila. Sie ist unser neues Familienmitglied.“ Olav schaute hinein und grüßte lässig mit einem Finger am Hut: „Willkommen!“. Ihne schien die Tatsache, dass Mila nackt war, nicht allzu sehr zu überraschen. „Mila liebt Schafe, hat sie mir gerade erzählt.“ „Dann komm mal vorbei, nachts, dann zählen wir die mal, okay?“ Mila grinste nur, und Nadine schüttelte den Kopf. „Für Dein Schäferstündchen musst Du Dir eine andere suchen, denke ich.“ Sie startete den Motor. Nach einem kurzen Blick auf Mila, die immer noch vor sich hin lächelte, meinte sie: „Aber wir kommen gern mal bei Dir vorbei. Vielleicht per Pferd. - Na klar nackig. - Mach´s gut.“ Mila grinste noch immer vor sich hin. „´Milas nackte Tage in Weeslow´ - ich sehe schon…“ Die letzten Meter waren schnell geschafft. Michael begrüßte die vier Neuankömmlinge herzlich. Er war nackt, wie Mila es erwartet hatte. Beim Umarmen berührte sein wahrhaftig unglaublich großer Schwanz leicht Milas Bauch, so dass sie unwillkürlich zurückzuckte. Sie wollte aber nicht, dass er es falsch verstünde, also drückte sie sich nur nochmals umso stärker an ihn. Sie hatte ja nun schon einiges gesehen, aber Michael nackt, das war in der Tat ein besonderes Erlebnis. Zumal er rundherum so gut aussah, am ganzen ...
... Körper. Mila verspürte eine beunruhigende und zugleich angenehme Feuchtigkeit und Wärme im Schoß. Er führte Mila über das Gelände, so wie vor einem Jahrzehnt bereits Nadine. Im eigentlichen Alten Forsthaus wohnten nun Jasmin und Aron. Die beiden hatten das ganze Haus umgebaut und saniert. In einem Anbau, der ebenfalls wieder hergerichtet worden war, wohnte nun die schon etwas klapprige Elsa, körperlich etwas eingeschränkter, aber geistig noch immer rege und frisch. Jasmin und Aron kümmerten sich um sie. Ein hinterer Teil wurde von Melanie Wollenhaupt und ihrem kleinen achtjährigen Sohn bewohnt. Jonas hieß der Kleine und war Bürgermeister Dreyers Werk. Er lief fröhlich auf die kleine Gruppe zu. Die Mutter jedoch war nicht zu sehen. Elsa saß auf der Terrasse und winkte ihnen zu. Mila wurde ihr vorgestellt. An das nackte Leben auf ihrem Hof hatte sich die alte Dame längst gewöhnt. Und doch war sie immer wieder erstaunt, woher nur immer wieder all diese bildhübschen Mädchen kamen. Doch Mila, betont gut erzogen und artig bei ihrer Vorstellung, machte auch sonst einen sehr angenehmen Eindruck auf Elsa. Als sie weitergingen, fragte Nadine: „Wo ist denn Dein diesjähriges Sommermädchen?“ „Julia? Die dürfte an der Badebucht liegen. Wollen wir mal hin?“ Mila hielt Nadine etwas am Arm zurück und flüsterte so, dass Michael, der etwas vor ihnen ging, es nicht hören konnte: „Schläft diese Julia dann auch in unserem Bett?“ „Vielleicht. Ich weiß es nicht. Vielleicht will sie ja ...